Update: Mittlerweile sind einige weitere vermeintliche Details zur Hardware der sogenannten »Steam Box« bekannt. Demnach soll im Herz der Konsole ein Core-i7-Prozessor mit noch unbekannter Taktzahl seine Arbeit verrichten. Die Größe des Arbeitsspeichers soll angeblich acht GigaByte betragen. Des Weiteren soll die »Steam Box« in der Lage sein, alle Standard-PC-Programme abzuspielen - inklusive dem Konkurrenz-Service »Origin« von Electronic Arts. Eine offizielle Bestätigung dieser Angaben liegt allerdings noch immer nicht vor.
Originalmeldung: Bereits in der Vergangenheit deutete Gabe Newell, Managing Director der Half-Life- und Portal-Schöpfer, an, dass der Entwicklung eigener Hardware gegenüber nicht abgeneigt wäre. Diese »Sympathie« scheint jedoch stärker ausgeprägt zu sein als gedacht.
Die Seite theverge.comwill in Erfahrung gebracht haben, dass Valve in absehbarer Zeit eigene Hardware vorstellt. Die bisher als »Steam Box« betitelte Plattform soll dabei komplett auf PC-Komponenten basieren (Intel-Prozessor und Nvidia-Grafikchip) und somit eine Art »limitierten PC« darstellen, der aufgrund der vorgegebenen Hardware Spielentwicklern die gezielte Entwicklung leichter machen würde. Zudem soll so mehr Flexibilität als bei anderen gängigen Konsolen, etwa bei Ein- und Ausgabegeräten, gewährleistet werden. Spezielle Entwicklungskits oder Lizenzsgebühren würden damit auch entfallen.
Die Produktion selbst will Valve allerdings anderen Herstellern überlassen. Mit ersten, näheren Informationen ist vielleicht auf der diesjährigen E3 in Los Angeles im Juni oder sogar schon zwischen dem 5. und 9. März auf der Game Developers Conference in San Francisco zu rechnen.
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