Wenn das Wort Steinschlag fällt, dann meistens im Zusammenhang mit eher kleinen Steinchen, die zwar für bedrohliche Situationen auf deutschen Autobahnen sorgen können, ansonsten aber eher wenig Aufsehen erregen. Ganz anders in Trials Frontier auf dem iPad: Wir begeben uns auf unsere erste Stuntfahrt - und werden im Eifer des Gefechts unter einer Gerölllawine begraben.
Glücklicherweise werden wir gerettet - und finden uns wieder in einer Mischung aus Trials und persönlicher Vendetta gegen einen Fiesling, der uns den Unfall eingebrockt hat: Trials Frontier
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Der Lazarus-Effekt
Die Wiederbelebung im Dorf hat einen Zweck: Während wir in der ersten Mission, die als eine Art Tutorial fungiert, bereits die volle Macht unseres Stuntmotorrades austesten können, müssen wir nach dem Unfall mit einer alten Schrottlaube vorlieb nehmen. Mit der können wir die Verfolgung des Widersachers Butch getrost vergessen - in ersten Rennen schlucken wir nur mächtig viel Staub.
Um überhaupt eine Chance zu haben, müssen wir uns also Hilfe bei den Dorfbewohnern erbitten, die ebenfalls eine Rechnung mit dem Rowdy offen haben. Wie es sich für ein Spiel gehört, erhalten wir die Hilfe nicht ohne Gegenleistung: Wir sollen so etwa einem Kartographen bei der Arbeit helfen, indem wir Strecken erkunden, oder einen Jungen mit Stunts begeistern. Egal, mit welch niedrigen Tätigkeiten wir uns verdingen müssen, das Ziel ist immer gleich: Eine der dutzenden Pisten meistern, auf denen wir unser Geschick unter Beweis stellen können.
Der Mann mit dem eisernen Halswirbel
Die Geländefahrten dürften Serien-Veteranen der PC- oder Xbox 360-Versionen vertraut vorkommen: Immer noch fahren wir von links nach rechts über die zweidimensionalen Levels und balancieren unser Motorrad durch Vor- oder Zurücklehnen unseres Fahrers aus. Das klingt dabei simpler, als es zunächst den Anschein hat.
Wer einfach bei höchster Geschwindigkeit durch einen Parcours saust, touchiert garantiert mit dem Kopf oder Tunneleingang oder fliegt frühzeitig aus Loopings. Auch für die wegbrechenden Planken, explodierenden Plattformen und ähnliche Schikanen benötigen wir Geschick, wenn wir (bzw. der Fahrer) nicht unter der Last unseres Motorrades zerdrückt werden wollen.
Für Abwechslung sorgen die Ziele, die wir auf den Karten erfüllen sollen - so vollführen wir Wheelies oder Backflips in der Luft oder fahren Rennen gegen virtuelle Kontrahenten. Die unterschiedlichen Missionen führen dann auch gerne mal zurück auf bereits besuchte Strecken, was angesichts der Masse an Levels nicht negativ ins Gewicht fällt.
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