Segas blauer Igel Sonic ist ständig auf Achse. Sein ausgeprägter Bewegungsdrang treibt ihn unermüdlich an. Zwar wird ihm seit Jahren nachgesagt, dass ihm die Puste ausgeht, doch darüber kann der Flitzer nur müde lächeln und läuft bis zum heutigen Tag soweit ihn die roten Schuhe tragen. Vor einiger Zeit erschien mit Sonic The Hedgehog 4: Episode 2 sein neustes Abenteuer auf der PlayStation 3, Xbox 360 und Wii.
Smartphone und Tablet-Besitzer schauten zu diesem Zeitpunkt noch in die Röhre - zumindest die meisten, denn Sonic rannte ausschließlich auf Tegra 3-Geräten, wie dem ASUS Transformer Pad 300, oder dem HTC One X. Jetzt dürfen aber auch alle anderen Android-Besitzer mit dem unermüdlichen Helden zum Sammeln goldener Ringe aufbrechen.
Überraschung, Überraschung: Sonic bekommt es auch dieses Mal mit seinem Erzfeind Dr. Eggman zu tun. Der ist jedoch nicht sein einziges Problem, denn der verrückte Wissenschaftler hat eine seiner bedrohlichen Kreaturen reaktiviert – Metal Sonic. Aber was Dr. Eggmann kann, kann der Igel schon lange und holt sich Unterstützung von seinem zweischwänzigen Freund Tails. Wie wir wissen ist der Fuchs ein treuer Freund und weicht Sonic während seiner Abenteuer nicht von der Seite.
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Neue Bewegungen
Wo Sonic drauf steht, ist auch Sonic drin und so rast, hüpft und kämpft sich der blaue Flitzer durch die verschiedenen 2D-Level. Dank Kumpel Tails hat das rasende Stacheltier ein paar neue Bewegungen in petto. Hier kommt die neue Koop-Taste zum Einsatz. Ist Sonic gerade in der Luft, packt ihn der Fuchs auf Knopfdruck und fliegt mit ihm per Schwanzpropeller zu vorher unerreichbaren Arealen.
Damit auch ja niemand die richtigen Stellen für die neuen Koop-Manöver verpasst, stehen riesige rote Schilder in den Levels. Ein wenig dezenter hatte es ruhig sein dürfen, Sega. Das ist aber auch der einzige Kritikpunkt, denn das Zusammenspiel der beiden Protagonisten bringt im Vergleich zu Episode 1 frischen Wind in Sonics Jump&Run-Alltag. Vor allem wenn ein zweiter Mitspieler per Wi-Fi oder Bluetooth die Kontrolle über Tails übernimmt.
Die einzelnen Areale sind wie schon in Sonic The Hedgehog 4: Episode 1 thematisch an bekannte Levels aus der Megadrive-Ära angelehnt. So flitzt der Igel durch einen Dschungel, lässt in einer Casino-Welt die Ringe klingeln oder friert sich den Allerwertesten in einer hübschen Schnee-Landschaft ab. Wirkliche Überraschungen bieten die Areale nicht, dafür sind sie gut designt und teilweise sehr anspruchsvoll. Frustrierend wird es allerdings nie.
Eine kleine Belohnung gibt es für Besitzer des Vorgängers. Wer beide Teile sein Eigen nennt, bekommt ein zusätzliches Szenario mit Metal Sonic.
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