Liebe Community, wir haben uns heute hier versammelt, um darüber zu bereden, ob Pokémon GO eine Ausgeburt des Teufels ist. Wahrlich, ich sage euch: Es stehen etliche hier, die nicht kosten wollen vom Hype. Der Bischof der sizilianischen Diözese Noto beispielsweise bezeichnete die App als "diabolisch", da sie zur Entfremdung abertausender junger Menschen beitrage.
Gegenüber mehreren regionalen Zeitungen gab Bischof Antonio Stagliano zu Protokoll, dass Pokémon GO in etwa so abscheulich wäre wie eine gewisse deutsche Organisation, die einen der blutigsten Konflikte der Geschichte ausgelöst und Millionen von Menschen das Leben gekostet hat. Für ihn ist das Spiel nichts weniger als ein "totalitäres System, das dem Nazismus nahe steht." Die seelenlosen Spieler dieser Entartung verglich er mit "wandelnden Toten."
Außerdem drohte Stagliano den Entwicklern von Niantic Labs noch mit rechtlichen Schritten, um der Popularität von Pokémon GO Einhalt zu gebieten. Sein Ziel ist es, die App in ganz Italien verbieten zu lassen. Gut möglich, dass sein Kreuzzug gegen Niantic auch damit zusammenhängt, dass sein Bischofssitz, die barocke Kathedrale San Nicolò ein sehr beliebter Pokéstop im Städtchen Noto ist.
Der italienische Bischof ist nicht der Erste, der sich für ein solches Verbot ausspricht. Vor Kurzem sorgte der französische Bürgermeister der Kleinstadt Bressolles für Schlagzeilen, nachdem dieser die App in seiner Gemeinde verbieten ließ. Auch im Iran ist Pokémon GO landesweit verboten. Firmen wie Volkswagen und Bosch haben ebenfalls erwirkt, dass auf der Arbeit keine Poké-Jagd veranstaltet wird. (via NintendoLife)
Bleibt noch zu sagen: Wer von euch ohne Schiggy ist, der werfe den ersten Pokéball.
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