Call of Mini - Zombies im Test - Untote Quadratschädel

In Call of Mini – Zombies kämpft ihr gegen Untote der etwas anderen Art. Erfahrt in unserem Test, was der Titel mit Star Wars zu tun hat.

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Es ist tief in der Nacht. Nur der Mond wirft sein schummriges Licht auf eine zerfallen Kirche. Ihr seid allein, umhüllt von der Dunkelheit. Plötzlich bricht der Boden auf und ihr erkennt die Umrisse einer verfaulten, menschenähnlichen Gestalt. Ihre Schreie lassen euch das Blut in den Adern gefrieren. Dann bricht die Hölle los: Aus allen Ecken strömen Untote herbei und schlurfen auf euch zu. Die Lage scheint aussichtlos. Doch als sich der erste Zombie nähert, ist die Angst wie weggeblassen – denn statt eines zerfressenen Gesichts hat der Verdammte einen mächtigen Quadratschädel. Bei Call of Mini - Zombiessteht nämlich nicht der Grusel im Vordergrund, sondern der Spaß.

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Gut gerüstet, zumindest anfangs

Wenn die Kettensäge zum Einsatz kommt wird es rot. Wenn die Kettensäge zum Einsatz kommt wird es rot.

Call of Mini – Zombies ist ein klassischer Third-Person-Shooter. Eure Aufgabe ist es, in einem abgegrenzten Gebiet alle angreifenden Untoten von ihren Qualen zu erlösen. Ein Gefecht steht dabei für einen Tag. Scheitert ihr und endet als Zombie-Futter, beginnen die vierundzwanzig Stunden von vorn. Seid ihr erfolgreich, beginnt der nächste Zyklus. Um der Plage Herr zu werden, stehen euch zunächst zwei Waffen zur Verfügung: ein Maschinengewehr und eine Kettensäge. Damit seid ihr für die ersten beiden Tage gut gerüstet und enthauptet unzählige Angreifer.

Doch schon bald seht ihr mit eurem mickrigen Gewehr kein Land mehr, denn die Anzahl und Stärke der Zombies steigt kontinuierlich. Als wenn das nicht schon schlimm genug wäre, kommen immer wieder neue Gegnertypen hinzu. Call of Mini – Zombies bedient sich dabei nach Herzenslust bei anderen Titeln. So habt ihr schon bald Zombie-Hunde (bekannt aus Resident Evil) an den Fersen und bekommt es mit explodierenden Gegnern zu tun, die stark an die »Boomer« aus Left 4 Deaderinnern. Abgeschaut oder nicht – für genügend Abwechslung ist mit zwölf Klassen auf jeden Fall gesorgt.

Geschenkt wird nichts

Da müssen schleunigst neue Waffen her und in diesem Punkt lässt sich Call of Mini – Zombies nicht lumpen. Von AK-47 über Gatling-Gun, bis hin zum Raketenwerfen ist alles dabei, was das Zombie-Schnetzler-Herz begehrt. Besonders spektakulär ist (nicht nur für Star-Wars-Fans) das Lichtschwert. Die Jedi-Waffe ist allerdings teuer, denn geschenkt bekommt ihr nichts. Die benötigte Kohle scheffelt ihr durch das Entsorgen von Untoten oder wenn ihr Dollar-Symbole auf der Karte einsammelt. Wem das zu langsam geht, kann die Knete auch in Online-Partien erbeuten.

Um neue Waffen zu kaufen solltet ihr die Dollar-Symbole einsammeln. Um neue Waffen zu kaufen solltet ihr die Dollar-Symbole einsammeln.

Entweder im Deathmatch gegen andere Spieler oder ihr meuchelt euch zu viert kooperativ durch die Zombie-Horden. Allerdings hatte der Titel im Test mit deutlichen Lags zu kämpfen. Das gesammelte Geld investiert ihr aber nicht nur in Mordwerkzeuge, sondern auch in neue Spielfiguren. Das ist ratsam, denn bis auf den Standardcharakter haben alle Helden besondere Fähigkeiten. So regeneriert sich zum Beispiel die Gesundheit des Doktors im Laufe der Partien.

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