Tom-Clancy-Spiele - Alle Titel mit Tom-Clancy-Lizenz vorgestellt
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Einleitung
Weltkriege, Verschwörungen, Terroranschläge – in Tom Clancys Romanen retten mutige Agenten die Welt immer wieder vor globalen Bedrohungen. Die Romane des Amerikaners begeistern nicht nur eine große Leserschaft, sondern dienen auch als Grundlage für eine Vielzahl an Spielen, die sich entweder direkt auf die Bücher oder auf deren Verfilmungen beziehen. Reihen wie Rainbow Six, Ghost Recon oder Splinter Cell sind nur ein Teil der Spiele, die den Zusatz »Tom Clancy’s« tragen – wir zeigen alle Titel von 1987 bis heute. -
The Hunt for Red October (1987)
Auf Basis des gleichnamigen Romans erscheint 1987 The Hunt for Red October für Atari, Amiga, C64 und den PC. Das Spiel verknüpft eine U-Boot-Simulation mit Strategiespiel-Elementen. Die KI der sowjetischen U-Boot-Kommandanten, die bei jedem neuen Spiel ihre Taktik ändern, sorgt für einen hohen Wiederspielwert von The Hunt for Red October. -
Red Storm Rising (1988)
Red Storm Rising wird 1988 für Atari, Amiga und den C64 veröffentlicht und schickt den Spieler als Kommandant eines Nuklear-U-Boots in die Nordsee, um dort russische Flottenverbände abzufangen. Die Spielansicht wechselt zwischen einer strategischen Karte, auf der wir unsere Bewegungen planen, und dem Gefechtsbildschirm, auf dem alle beteiligten Schiffe dargestellt werden. Die Kampagne verläuft dynamisch und lässt sich in vier verschiedenen Zeitlinien spielen – wir haben je nach Zeitraum Zugriff auf verschiedene U-Boot-Klassen. -
The Hunt for Red October (1990)
Anstelle des Romans orientiert sich The Hunt for Red October, das 1990 für Atari, Amiga, C64 und den PC erscheint, am gleichnamigen Film mit Sean Connery. Als FBI-Agent Jack Ryan müssen wir herausfinden, ob die Mannschaft des Atom-U-Boots Roter Oktober einen Angriff auf die USA plant oder überlaufen will. In insgesamt fünf Actionpassagen springen wir aus Helikoptern ab oder steuern U-Boote durch enge Unterwasserschluchten. -
SSN (1996)
1996 kommt SSN auf den Markt, das wie der gleichnamige Roman einen U-Boot-Krieg zwischen den USA und China simuliert. Videosequenzen und Nachrichtenmeldungen zwischen den Missionen treiben die Handlung voran. Viele Elemente des U-Boot-Kampfes tauchen im Spiel auf (Torpedos, Langstreckenraketen, Sonar), sind aber durch den Mangel an Entscheidungs- und Befehlsmöglichkeiten für eine Simulation nicht komplex genug umgesetzt. -
ruthless.com (1998)
In ruthless.com von 1998 führen wir in der Rolle des CEO ein Softwareunternehmen. Auf legalem Weg sichern wir unsere Marktstellung durch hochwertige Produkte, wir können aber auch auf illegale Methoden wie Hackerangriffe zurückgreifen, um die Konkurrenz auszuschalten. Neben der Kampagne und sechs Einzelmissionen bietet das Spiel auch einen Multiplayer-Modus für bis zu acht Spieler. -
Tom Clancy’s Rainbow Six (1998)
1998 erscheint der erste Teil der Rainbow Six-Serie für die PlayStation, Dreamcast, den N64, Game Boy Color und den PC. In der Ego-Perspektive führen wir das internationale Anti-Terror-Team Rainbow Six an, befreien Geiseln und bekämpfen Terroristen. Die Missionen teilen sich in die Planungsphase und den tatsächlichen Einsatz. Die erfolgreiche Einsatzplanung spielt eine entscheidende Rolle, weil die Teammitglieder schon nach wenigen Treffern zu Boden gehen – sie scheiden für den Rest der Kampagne aus – und es wichtig ist, Feinde geschickt zu flankieren oder mit Hilfsmitteln wie Blendgranaten auszuschalten. Der Spieler steuert immer nur einen Soldaten direkt, während der Rest des Teams die Befehle aus der Planungsphase abarbeitet. Neben der Kampagne bietet Rainbow Six auch einen Online-Multiplayer-Modus mit unterschiedlichen Ranglisten. Eagle Watch von 1999 erweitert das Hauptspiel um neue Missionen, Waffen und Multiplayer-Varianten. -
Tom Clancy’s Rainbow Six: Roque Spear (1999)
Rogue Spear, der zweite Teil der Rainbow Six-Serie, kommt 1999 zuerst für den PC und später für die PlayStation, Dreamcast und den Game Boy Color auf den Markt. Der Taktik-Shooter behält das Spielprinzip des Vorgängers bei, verlegt die Handlung jedoch in das Gebiet der zerfallenden Sowjetunion. Im Multiplayer-Modus können wir im Deathmatch oder Team-Deatchmatch gegeneinander gegen andere Spieler oder Clans antreten. Die Erweiterungen Urban Operations von 2000 und Black Thorn von 2001 bieten neue Einsätze und Missionen aus dem ersten Serienteil, während Covert Ops Essentials von 2000 die theoretische und praktische Ausbildung von SWAT-Teams simuliert. -
Shadow Watch (2000)
Das rundenbasierte Taktikspiel Shadow Watch erscheint im Jahr 2000. Um eine Verschwörung aufzuhalten, die den Bau einer internationalen Raumstation verhindern soll, schalten wir in der Kampagne Terroristen aus, befreien Geiseln, stehlen wichtige Objekte oder verteidigen Gebiete. Die sechs spielbaren Charaktere gewinnen durch Einsätze Erfahrungspunkte und verbessern ihre Fähigkeiten nach und nach. Wird ein Teammitglied zu schwer verletzt oder der Alarm ausgelöst, scheitert eine Mission. -
Tom Clancy’s Rainbow Six: Take-Down – Missions in Korea (2001)
Take-Down – Missions in Korea von 2001 schickt das Rainbow Six-Team nach Südkorea, um dort gegen das organisierte Verbrechen vorzugehen. Am Spielprinzip der Serie ändert sich bis auf das Setting (Uniformen, Einsatzgebiete und Waffen) nichts. Weil das Spiel nur in Südkorea veröffentlicht wird, gilt es nicht als Teil der offiziellen Rainbow Six-Serie. -
Tom Clancy’s Ghost Recon (2001)
2001 erscheint Ghost Recon, der erste Teil der Serie um die Spezialeinheit der Ghosts, für den PC, die XBox und die PlayStation 2. Wir führen das Einsatzteam in Gefechte gegen russische Ultranationalisten, die nach einem Putsch versuchen, Osteuropa unter ihre Kontrolle zu bringen. Drei Teams aus jeweils drei Soldaten – unterteilt in vier verschiedene Klassen – können zusammengestellt und mit einer taktischen Einsatzkarte befehligt werden. Überlebt ein Soldat eine Mission, kann der Spieler einen von vier Charakterwerten (Waffen, Tarnung, Ausdauer und Führungsstärke) steigern. In manchen Einsätzen wird das Team außerdem von Spezialisten mit hohen Kampfwerten unterstützt. Im Multiplayer-Modus können bis zu 36 Spieler gegeneinander antreten. -
The Sum of All Fears (2002)
The Sum of All Fears von 2002 für den PC, GameCube, Game Boy Advance und die PlayStation 2 schickt den Spieler in taktische Einsätze in der Ego-Perspektive. Die Handlung basiert auf dem gleichnamigen Film mit Morgan Freeman und Ben Affleck, während sich das Spielprinzip an der Rainbow Six-Serie orientiert – in stark vereinfachter Fassung (keine Planungsphase, Ausrüstung ist vorgegeben,rudimentäre Befehle). -
Tom Clancy’s Splinter Cell (2002)
2002 erscheint der erste Teil der Splinter Cell-Reihe für alle Plattformen. Als Sam Fisher, Agent der fiktiven Geheimbehörde Third Echelon, erforschen wir die Umstände eines Staatsstreiches in Georgien und kommen einer anti-amerikanischen Verschwörung auf die Spur. Tarnung und leises Vorgehen stehen im Mittelpunkt des Spiels: über eine Lichtanzeige an Sams Anzug sehen wir, wie gut wir mit der Umgebung verschmelzen, mit verschiedenen schallgedämpften Waffen und Patronen schalten wir lautlos Gegner aus. Die Versionen für die Xbox und den PC enthalten drei zusätzliche Missionen an Bord eines russischen Atom-U-Boots, für die PlaySation 2 und den GameCube gibt es Zusatzmissionen rund um ein Atomkraftwerk, ein verbessertes Fernglas, neue Zwischensequenzen und Musikstücke. 2010 wird das Spiel für die PlayStation 3 neu aufgelegt. -
Tom Clancy’s Ghost Recon: Desert Siege (2002)
Desert Siege von 2002 ist die erste Erweiterung zu Ghost Recon und schickt die Spieler nach Afrika, in einen Krieg zwischen Äthiopien und Eritrea, der von den russischen Putschisten aus dem Hauptspiel unterstützt wird. Auf der PlayStation 2 können die überlebenden Soldaten aus Ghost Recon für die Kampagne übernommen werden. Mit den Varianten Domination und Siege, sowie einigen neuen Karten wird der Multiplayer-Modus erweitert. -
Tom Clancy’s Rainbow Six 3: Raven Shield (2003)
2003 erscheint Rainbow Six 3: Raven Shield für die PlayStation 2, Xbox, den GameCube und den PC. Das Rainbow-Team untersucht diesmal eine Reihe von terroristischen Anschlägen und kommt dabei einer faschistischen Verschwörung in Südamerika auf die Spur.Obwohl das Spielprinzip der Vorgänger grundsätzlich gleich bleibt, nähert sich Raven Shield in einigen Bereichen (Schwierigkeitsgrad, Waffen) anderen Shootern an. In den Konsolenversionen entfällt die serientypische Planungsphase und der Spieler kann nicht zwischen den Teammitgliedern wechseln – wir steuern nur Squadleader Ding Chavez. Die Handlung der Konsolenversionen teilt nur den südamerikanischen Schauplatz mit der PC-Fassung, erzählt ansonsten aber eine komplett andere Geschichte um eine künstlich herbeigeführte Ölkrise. Für die Konsolen erscheint 2004 die Erweiterung Black Arrow, die neue Multiplayer-Modi und einige Verbesserungen des Hauptspiels bietet. Die PC-Fassung wird durch die Addons Athena Sword von 2004 und Iron Wrath von 2005 um neue Missionen, Waffen und Multiplayer-Modi erweitert. -
Tom Clancy’s Ghost Recon: Island Thunder (2003)
2003 wird Island Thunder als zweites Add-On für den PC und die Xbox veröffentlicht. Nach dem Zusammenbruch des kommunistischen Kuba müssen die Ghosts die demokratischen Kräfte unterstützen und freie Wahlen durchsetzen. Für den Multiplayer-Modus bringt Island Thunder drei neue Spielvarianten (Cat and Mouse, Defend, Behemoth), zusätzliche Waffen und mehr Karten. -
Tom Clancy’s Splinter Cell: Pandora Tomorrow (2004)
Das zweite Spiel der Splinter Cell-Reihe, Pandora Tomorrow, wird 2004 für die PlayStation 2, Xbox, den Gameboy Advance und den GameCube veröffentlicht. Im Kampf gegen eine indonesische Miliz müssen Third Echelon und Sam Fisher verhindern, dass diese biologische Waffen gegen die USA einsetzt.Bis auf einige kleinere Veränderungen – Sam kann umbemerkt Räume betreten und bekommt ein Laservisier für die Pistole – und grafische Verbesserungen bleibt das Spielprinzip des Vorgängers erhalten. Im Multiplayer-Modus treten zwei Spione (die Ausrüstung erinnert an die von Sam Fisher) gegen zwei schwer bewaffnete Söldner an und müssen verschiedene Aufgaben erledigen. Die Konsolenfassungen von Pandora Tomorrow enthalten eine Zusatzmission im indonesischen Dschungel. 2010 wird das Spiel für die PlayStation 3 neu aufgelegt. -
Tom Clancy’s Ghost Recon: Jungle Storm (2004)
Weil Island Thunder nicht für die PlayStation 2 erschien, kommt 2004 mit Jungle Storm eine modifizierte Fassung für die Konsole auf den Markt. Der Spieler steuert die Ghosts im Kampf gegen südamerikanische Rebellengruppen und Drogenkartelle. Wie bei den Vorgängern wurde auch mit Jungle Storm der Multiplayer-Modus noch weiter ausgebaut. -
Tom Clancy’s Ghost Recon 2(2004)
Ghost Recon 2 erscheint 2004 und verlegt die Haupthandlung auf die koreanische Halbinsel, um einen nordkoreanischen General aufzuhalten, der die Macht an sich gerissen hat und den Frieden mit Südkorea bedroht – in Nordkorea wurde die Handlung des Spiels massiv kritisiert. Mit einer verbesserten Grafik- und Physikengine stellt Ghost Recon 2 die taktischen Gefechte noch realistischer dar, außerdem wurde eine Sprachsteuerung eingeführt. Der Multiplayer-Modus bietet kooperative Einsätze und die Möglichkeit allein oder im Team gegeneinander anzutreten. -
Tom Clancy’s Splinter Cell: Chaos Theory (2005)
Der dritte Teil der Splinter Cell-Reihe, Chaos Theory, kommt 2005 für die PlayStation 2, Xbox, den GameCube und den PC auf den Markt. Die Geschichte von Chaos Theory dreht sich um einen Cyberkrieg zwischen Nord- und Südkorea, der von Terroristen manipuliert wird. Im Gegensatz zu Pandora Tomorrow enthält Chaos Theory nicht nur grafische Verbesserungen, sondern auch größere spielerische Veränderungen. Neben den Lichtverhältnissen spielt auch der Geräuschpegel eine Rolle, um Sam umbemerkt durch seine Einsätze zu bewegen, und Sam kann mit seinem Messer auch im Nahkampf angreifen. Außerdem entscheiden wir uns vor jeder Mission für eines von drei Ausrüstungspaketen (Standard, Angriff, Tarnung). Der Multiplayer-Modus bietet einen verbesserten Kampf zwischen Spionen und Söldnern und eine kooperative Kampagne, in denen zwei Spieler offenen Fragen aus Sam Fishers Einsätzen nachgehen. 2010 wird Chaos Theory für die Playstation neu aufgelegt. -
Tom Clancy’s Rainbow Six: Lockdown(2005)
Rainbow Six: Lockdown erscheint 2005 für die PlayStation 2, Xbox, den GameCube und den PC, und fällt im Gegensatz zu den früheren Spielen der Serie eher actionlastig aus. Im Kampf gegen die Terrororganisation Global Liberation Front stecken die Teammitglieder mehrere Treffer ein, bevor sie zu Boden gehen und suchen selbstständig ihren Weg, anstatt stur ihren Befehlen zu folgen. Teilweise spielen wir nicht den Einsatzleiter Ding Chavez, sondern einen Scharfschützen, der dem Team Deckung gibt – diese Missionen gibt es nur in den Konsolenversionen. Der Multiplayer-Modus bietet auf den verschiedenen Plattformen unterschiedliche Varianten – auf der Xbox erschaffen wir einen eigenen Charakter, der im Level aufsteigen kann, während die PlayStation 2 Kämpfe zwischen Rainbow Six und Söldnern erlaubt, und wir auf dem GameCube kooperative Einsätze bestreiten können. -
Tom Clancy’s Ghost Recon 2: Summit Strike (2005)
Mit Summit Strike wird 2005 die einzige Erweiterung zu Ghost Recon 2 veröffentlicht. Anschläge schalten die Regierung von Kasachstan aus und stürzen das Land in einen Bürgerkrieg, in den die Ghosts zugunsten der loyal gebliebenen Streitkräfte eingreifen. Summit Strike erhöhte den Schwierigkeitsgrad gegenüber dem Hauptspiel und erweiterte den Multiplayer-Modus um neue Varianten (Heli Hunt). -
Tom Clancy’s Splinter Cell: Double Agent (2006)
2006 kommt Splinter Cell: Double Agent für alle Plattformen auf den Markt. Nach dem Tod seiner Tochter wird Sam Fisher als Undercover-Agent in eine Terroristengruppe eingeschleust, wo er fragwürdige moralische Entscheidungen treffen muss, um seine Tarnung aufrechtzuerhalten. Zwischen den Versionen für die Konsolen und den PC bestehen teilweise wesentliche Unterschiede in der Handlung und der Anzahl und Anordnung der Missionen. Der Multiplayer-Modus bietet wieder Kämpfe zwischen Spionen und Söldnern, sowie eine kooperative Kampagne. -
Tom Clancy’s Splinter Cell: Essentials(2006)
Splinter Cell: Essentials erscheint 2006 als Ableger der Serie für die PSP. Die Handlung spielt nach den Ereignissen von Double Agents und schickt den Spieler auf eine Reihe von Einsätzen, an die sich Sam Fisher während seiner Befragung durch die Polizei erinnert. -
Tom Clancy’s Rainbow Six: Critical Hour (2006)
2006 wird Rainbow Six: Critical Hour für die Xbox veröffentlicht und erzählt in Rückblenden verschiedene Einsätze des Rainbow Six-Leiters John Clark, der sich in den Ruhestand verabschiedet. Viele der Änderungen von Lockdown werden in Critical Hour wieder zurückgenommen, um das Spielerlebnis wieder mehr in die Nähe der taktisch anspruchsvollen Vorgänger zu rücken. Neben den Einzelspielereinsätzen, die aus dem ersten und zweiten Serienteil stammen, gibt es einen Multiplayer-Modus mit 18 Karten und Varianten wie einem Scharfschützengefecht. -
Tom Clancy’s Rainbow Six: Vegas (2006/2007)
2006/2007 kommt Rainbow Six: Vegas zuerst für die Xbox 360 und den PC und später für die PlayStation 3 und PSP auf den Markt. In Las Vegas muss sich das Team um Logan Keller mit einer Terroristin auseinandersetzen, die in einem früheren Einsatz einige Mitglieder von Rainbow Six gefangen nehmen konnte. Im Gegensatz zu den früheren Spielen der Serie entfällt die Planungsphase vollständig und wird durch ein Checkpointsystem ersetzt. Außerdem erholt sich der Spieler von Verletzungen, wenn er eine Weile in Deckung bleibt – Kopfschüsse oder Granaten schalten uns aber weiterhin sofort aus – und kann in einer Third-Person-Perspektive blind feuern oder anderen Teammitgliedern Deckung geben. -
Tom Clancy’s Ghost Recon Advanced Warfighter (2006)
2006 erscheint Advanced Warfighter als dritter Teil der Serie. Auf den einzelnen Plattformen gibt es teilweise starke Unterschiede zwischen den Versionen. Auf der Xbox 360 kann der Spieler zwischen der Third-Person-Ansicht und der Ego-Perspektive wählen und Deckung spielt eine zentrale Rolle im Kampf. Der Spieler kann nicht gezielt einzelne Soldaten befehligen, sondern immer nur das ganze Team – dafür können über das Cross-Com-System auch verbündete Fahrzeuge wie Hubschrauber und Drohnen in den Kampf eingebunden werden. Das Ghost-Team muss innerhalb von 72 Stunden den amerikanischen Präsidenten befreien, der in Mexiko City von Rebellen festgesetzt wurde. Im Vergleich zu den Vorgängern kommt in Advanced Warfighter eine stark verbesserte Grafik-Engine, sowie ein neues Erkennungs- und Deckungssystem – auf der Basis des neuesten Militärprogramms der US-Armee – zum Einsatz. Außerdem wurde der Schwierigkeitsgrad so entschärft, dass der Spielercharakter durchaus einige Treffer wegstecken kann, bevor die Mission scheitert. Der Multiplayer-Modus bietet bis zu 16 Spielern im Koop oder gegeneinander kämpfen. -
Tom Clancy’s Ghost Recon Advanced Warfighter (2006)
Auf dem PC, der PlayStation 2 und der Xbox läuft Advanced Warfighter komplett in der Ego-Perspektive ab. Während wir auf den Konsolen jedoch nur einem einzigen Soldaten Anweisungen geben können, ist die PC-Version taktisch näher am ersten Ghost Recon. Über Cross-Com fordern wir auch hier Unterstützung an, müssen uns für die Zielmarkierungen allerdings auf unsere Teammitglieder verlassen. Darüber hinaus kann der Spieler vor jeder Mission zwischen verschiedenen Waffen und Ausrüstungsgegenständen wählen (Munition, Panzerabwehrraketen). Im Multiplayer-Modus können bis zu 32 Spieler gegeneinander antreten oder zu viert kooperative Einsätze bestreiten. -
Tom Clancy’s Ghost Recon Advanced Warfighter 2(2007)
Advanced Warfighter 2 erscheint ein Jahr nach seinem Vorgänger. Wie im ersten Teil variiert das Spielerlebnis von Plattform zu Plattform. Auf der Xbox360 und der PlayStation 3 folgt das Spiel seinem Vorgänger und baut dessen Stärken, wie etwa das Deckungssystem aus. Im Anschluss an die Handlung von Advanced Warfighter haben wir wieder 72 Stunden Zeit, um den Konflikt zwischen mexikanischen Rebellen und der Regierung zu beenden. Die größte Neuerung gegenüber dem Vorgänger betrifft den Multiplayer-Modus des Spiels: Getroffene Mitspieler können von ihren Kameraden gerettet werden, um dem gegnerischen Team Punkte zu verwehren. -
Tom Clancy’s Ghost Recon Advanced Warfighter 2 (2007)
Die PC-Version des Einwicklers GRIN Interactive lehnt sich viel stärker an den ersten Serienteil Ghost Recon an und erfordert umsichtigeres Planen und den vorsichtigen Einsatz der Teammitglieder. Zusammen mit der eigenen Grafik-Engine von GRIN kommt auch die Weiterentwicklung des Zielmarkierungssystems, Crosscom 2.0, zum Einsatz. Vor jedem Einsatz wählen wir einzelne Soldaten aus, die sich besonders gut für unser Vorgehen eignen – die Missionen gewinnen dadurch an taktischer Tiefe und laufen komplett anders als auf den Konsolen ab. Bis auf einige wenige gemeinsame Spielelemente, die Videosequenzen und den Namen handelt es sich bei Advanced Warfighter 2 für den PC und die Konsolen um eigene Spiele. -
Tom Clancy’s Rainbow Six: Vegas 2(2008)
Der Nachfolger von Rainbow Six: Vegas erscheint 2008 für die PlayStation 3, Xbox 360 und den PC. Die Handlung des Spiels ist teilweise vor und teilweise nach den Ereignissen des Vorgängers angesiedelt und vertieft die Geschichte um den Teamführer Logan Keller. Eine weiter verbesserte KI macht die Kampagne von Vegas 2 noch anspruchsvoller, dafür verhalten sich auch die eigenen Verbündeten schlauer und können mit neuen (sprachgesteuerten) Befehlen sinnvollere Unterstützung leisten. Im Multiplayer-Modus bekämpfen wir mit bis zu drei anderen Spielern Terroristen in Gefechten, bestreiten zu zweit die Kampagne oder messen uns mit anderen Spielern. Wir sammeln durch die Kämpfe Erfahrung, durch die wir im Rang aufsteigen und nach und nach bessere Ausrüstung freischalten. -
Tom Clancy’s EndWar (2008)
Das Strategiespiel EndWar kommt 2008 für die PlayStation 3, Xbox 360 und den PC auf den Markt – eine rundenbasierte Version erscheint für die PSP und den Nintendo DS. Im Jahr 2020 kämpfen Europäer, Amerikaner und Russen um die knapper werdenden Ressourcen. Drei verschiedene Spielmodi (Conquest, Assault, Siege) bestimmen, welche Aufgaben wir auf dem Schlachtfeld erfüllen müssen, um zu siegen – alternativ reicht auch die Vernichtung aller gegnerischen Truppen. Während die Kampagne zuerst in Storymissionen erzählt, wie es zu der Auseinandersetzung kam, wird der eigentliche Krieg in einem risikoähnlichen Welteroberungsmodus dargestellt, in dem wir die beiden feindlichen Hauptstädte einnehmen müssen. Die einzelnen Truppenteile gewinnen in Schlachten an Erfahrung und können nach den eigenen Wünschen ausgerüstet werden. Eine Besonderheit des Spiels ist die Möglichkeit der Sprachsteuerung, mit der den Einheiten standardisierte Befehle erteilt werden können. -
Tom Clancy’s H.A.W.X (2009)
H.A.W.X erscheint 2009 für alle Plattformen. Er erzählt die Geschichte des Piloten und Söldners Crenshaw, der früher Luftunterstützung für die Einsätze von Rainbow Six geleistet hat, und in einen Konflikt zwischen einer Sicherheitsgesellschaft und den USA hineingezogen wird – die Handlung überschneidet sich an mehreren Stellen mit der Rainbow Six-Serie und EndWar. Die Einsätze spielen sich im Luftraum über realen Schauplätzen wie Rio de Janeiro ab und können in der Cockpitsicht oder der Third-Person-Perspektive gespielt werden. Für Einsteiger können zusätzliche Hilfen (Flugbahn, Raketenkurs, Zielbewegungen) eingeblendet werden. Der Multiplayer-Modus des Spiels bietet eine Koop-Kampagne sowie Deathmatch, in dem wir durch Erfahrungspunkte bessere Waffen freischalten. -
Tom Clancy’s H.A.W.X 2 (2010)
2010 kommt H.A.W.X 2 für die PlayStation 3, Xbox 360, Wii und den PC auf den Markt. Die H.A.W.X-Kampfgruppen müssen die Kriegspläne russischer Ultranationalisten vereiteln, die nach einer Reihe von terroristischen Attacken auf Russland ihre Macht ausbauen wollen – die Wii-Version erzählt eine komplett andere Geschichte um den Piloten Arrow, der Luftgefechte gegen einen unbekannten Feind führt. Obwohl das Spielprinzip sich im Vergleich zum Vorgänger nicht wesentlich ändert, werden einige neue Elemente eingeführt: Wir bombardieren als Schütze einer AC-130 Bodenziele oder infiltrieren mit Drohnen den feindlichen Luftraum. Auf der Wii fallen viele der komplexeren Manöver aus der PC-Fassung weg(Auftanken, Starts, Landungen). -
Tom Clancy’s Splinter Cell: Conviction (2010)
Splinter Cell: Conviction erscheint 2010 für die Xbox 360 und den PC und erzählt in Rückblenden wie Sam Fisher, der noch immer wegen Mordes und Terrorismus gesucht wird, den Tod seiner Tochter aufklärt und eine Verschwörung innerhalb von Third Echelon aufdeckt. Neue Spielelemente wie die Mark & Execute-Funktion – Sam markiert mehrere Gegner und erledigt sie fast zeitgleich – und das brutale Verhören von Zielpersonen heben Conviction von seinen Vorgängern ab. Die neuen Fähigkeiten senken den typischen hohen Schwierigkeitsgrad der Serie, um auch Einsteigern gerecht zu werden. Der Multiplayer-Modus bietet zwar verschiedene Varianten (Face-Off, Infiltration, Hunter) und kooperative Einsätze, aber nicht mehr den beliebten Wettkampf zwischen Spionen und Söldnern aus den früheren Splinter Cell-Titeln. -
Tom Clancy’s Rainbow Six: Shadow Vanguard (2011)
Shadow Vanguard von 2011 ist ein Ableger der Rainbow Six-Serie für Smartphones und bietet lediglich drei Missionen – wir absolvieren ein Training und zwei Kampfeinsätze. Die Handlung des Spiels lehnt sich eng an den Roman Rainbow Six an. -
Tom Clancy’s Ghost Recon: Shadow Wars (2011)
Shadow Wars erscheint 2011 für den Nintendo 3DS und verwandelt den Shooter in ein rundenbasiertes Taktikspiel mit Rollenspielelementen. Wenn die verschiedenen Soldatenklassen in den Einsätzen aufsteigen, kann der Spieler aus einem Skill-Menü neue Fähigkeiten und Ausrüstungsgegenstände auswählen oder bestehende Stärken weiter ausbauen. Neben der Kampagne bietet Shadow Wars Gefechtsmissionen mit vorgegebenen Ghosts und einige Multiplayereinsätze. -
Tom Clancy’s Ghost Recon: Future Soldier (2012)
Im vierten Ghost-Recon-Teil, Future Soldier von 2012, reist der Spieler in der Rolle des Ghost-Anführers in verschiedene Regionen der Welt, um einer dreckigen Bombe nachzuforschen, die das gesamte Vorgängerteam ausgeschaltet hat. Wir steuern unseren Soldaten diesmal aus der Third-Person-Ansicht. Darüber hinaus kann der Spieler wieder Drohnen befehligen. Die Befehle an die Teammitglieder entfallen zugunsten eines einfacheren Systems mit Zielmarkierungen. Im Multiplayer-Modus kämpfen die Spieler entweder kooperativ in Kampagnenmissionen oder gegen Wellen von Feinden, oder in verschiedenen Varianten gegeneinander. -
Splinter Cell: Blacklist (2013)
Tom Clancy’s Splinter Cell: Blacklist schafft es 2013 alteingesessene Fans wieder zu versöhnen, nachdem der Vorgänger Conviction vielen zu actionlastig war. Zwar können wir in Blacklist auch reichlich ballern, wenn wir es denn unbedingt wollen. Das Spiel bietet aber immer Alternativen zur direkten Konfrontation, und steht damit in der Tradition der ersten drei Serienteil. Storymäßig nehmen wir es wie eh und je mit Terroristen, den Engineers, auf. Die bedrohen die USA und müssen dementsprechend gestoppt werden. Eine Neuerung von Blacklist ist die Heimatbasis, die wir an Bord eines Flugzeugs aufschlagen und von wo aus wir in Solo-, Koop- und Multiplayer-Missionen aufbrechen. -
Tom Clancy’s Ghost Recon Phantoms (2014)
Mit Ghost Recon Phantoms erscheint 2013 der erste reine Free2Play-Ableger der Serie. Wie in Future Soldier steuern wir unseren Charakter in der Third-Person-Perspektive. Zusammen mit anderen Spielern bestreiten wir Einsätze und schalten durch Erfahrung neue Fähigkeiten und Ausrüstungsteile frei. -
Rainbow Six Patriots (Eingestellt)
Bereits 2011 wurde mit Rainbow Six Patriots die Fortsetzung der Reihe angekündigt. Nach langem Hin und Her, einer ausgelassenen E3 im Jahr 2012, zahlreichen Neustarts des Entwicklungsprozesses und Entlassungen beim Studio, sollte der Titel dann für NextGen-Konsolen erscheinen. Geplant war ein leicht futuristisches Setting und eine cineastische Solo-Kampagne aus mehreren Blickwinkeln. Dieses Konzept hat Ubisoft jedoch wieder verworfen. Das Projekt wurde schließlich radikal umstrukturiert und unter dem Namen Rainbow Six: Siege auf der E3 2014 neu angekündigt. -
Rainbow Six: Siege (2015)
Mit Tom Clancy's Rainbow Six: Siege wurde auf E3 2014 ein neuer Ableger der Taktik-Shooter-Serie angekündigt. Siege wird bei Ubisoft Montreal entwickelt legt den Fokus auf Close-Quarter-Gefechte in sogenannten »Sieges«, also Belagerungen. Dabei kann die Umgebung genutzt werden um Barrikaden zu errichten und z.B. Gebäude in Festungen zu verwandeln, während das angreifende Team diese Befestigungen mit allen Mitteln erstürmen muss um dort z.B. eine Geisel zu befreien. Neben einer Solo-Kampagne gibt es auch Koop-Einsätze und einen umfangreichen Multiplayer-Part. Nach langer Abstinenz kehrt außerdem der Planungs-Modus zurück. -
Tom Clancy's Endwar Online (2015)
Aus dem Strategiespiel wird ein Free2Play-Onlineableger: Nach der Ankündigung von Endwar 2 im Jahr 2010 stellt Ubisoft Shanghai nach drei Jahren die Entwicklung ein. Aus dem übrigen Material wird Endwar Online entwickelt und nach einer längeren Betaphase schließlich im Dezember 2015 veröffentlicht. Zur Verfügung stehen Europa, Amerika und Russland als Fraktionen für PvP- und Einzelspielerschlachten. Endwar Online mischt MOBA-Elemente wie Heldenfähigkeiten und klassisches Strategie-Gameplay. -
Tom Clancy’s The Division (2016)
Ende 2014 sollte Tom Clancy’s The Division für Xbox One, PS4 und PC erscheinen, der Termin wurde schließlich bis Frühling 2016 verschoben. Zum ersten Mal wagt eine Clancy-Versoftung den Schritt in MMO-Gefilde. Wir spielen einen Agenten einer geheimen Spezialeinheit, die für spezielle Katastrophenfälle ins Leben gerufen wurde. Ein solcher tritt in The Division in Form einer Pandemie ein. Wir müssen gemeinsam mit Freunden versuchen, die Reste der vorherigen Ordnung in der Open-World-Umgebung von New York zu erhalten. PvP ist in Form der Dark Zone auch enthalten. -
Ghost Recon: Wildlands (2016)
Ghost Recon: Wildlands ist ein Open-World-Koop-Shooter. Wir nehmen Aufträge an und gehen in Südamerika gegen kriminelle Banden und Drogenkartelle vor. Bis zu vier Spieler können sich dabei auf der riesigen Weltkarte austoben. Beim Gameplay stehen vor allem Optionen und Abwechslung ganz oben: Welche Aufträge gespielt werden und wie diese erfüllt werden, ist in den Händen der Spieler. Heimliches Vorgehen ist dabei ebenso möglich wie ein exessiver Waffengebrauch. -
Tom Clancy's The Division 2 (2019)
Der Koop-Shooter wechselt im Nachfolger die Location, diesmal geht es nach Washington D.C. und ist Sommer statt Winter. Entwickler Massive hat aus den Fehlern der Vergangenheit gelernt und liefert mehr Abwechslung und bereits zum Launch ein besser strukturiertes Endgame, außerdem gibt's nun drei verschiedene Dark Zones.
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