Obwohl es in The Legend of Zelda: Breath of the Wild um eine böse Macht geht, die Hyrule seit 100 Jahren in ihrem unheilvollen Griff hat, ist das neueste Abenteuer von Link größtenteils leichtherzig, bunt und lebensfroh. Dennoch schrecken die Entwickler aber auch vor ernsteren Themen nicht zurück. So gibt es einen NPC im Spiel, der versucht, Link vor dem Selbstmord zu bewahren, wenn er diesem am Rand einer Brücke entdeckt.
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Mit seinem Wanderstock in der Hand spaziert der NPC Brigo in der Nähe der Proxim Bridge umher, die nicht weit vom Startgebiet entfernt ist. Der normale Dialog mit Brigo dreht sich um apokalyptische Vorahnungen, was angesichts der Verheerung Ganons auch nicht wirklich verwunderlich ist. Falls ihr aber in Brigos Anwesenheit auf den Rand der Brücke klettert, wird ein neuer Dialog ausgelöst.
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Brigo befürchtet nun, dass sich Link in den Tod stürzen möchte und versucht mit ihm zu reden, um ihn davon abzubringen. Er möchte Link daran erinnern, dass es noch viele schöne Dinge im Leben gibt, die er genießen sollte und bietet sich im Anschluss auch als Gesprächspartner an, falls Link gerade nicht allein sein möchte.
Falls wir den Sprung dann aber doch wagen und wir Brigo das nächste Mal begegnen, ärgert er sich über die Unvorsicht von Link.
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Manche Fans vermuten hinter Brigo eine Anspielung auf Chen Si, der in den letzten 13 Jahren mehr als 300 Menschen vor dem Sprung in den Freitod bewahrt hat. Zudem könnte der Name "Brigo" auch eine Hommage an Kevin Briggs sein, der ebenfalls mehr als 200 Menschen davon abhalten konnte, von der Golden Gate Bridge zu springen.
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