Zelda: Breath of the Wild - Der Greifhaken & andere Dinge, die es nicht ins Spiel geschafft haben

So groß Breath of the Wild auch ist, offenbar hatten die Entwickler noch Ideen für mehr Inhalte, die es aber nicht ins Spiel geschafft haben.

Nicht nur das Kochen ist neu in The Legend of Zelda: Breath of the Wild. Nicht nur das Kochen ist neu in The Legend of Zelda: Breath of the Wild.

Wir haben lange auf The Legend of Zelda: Breath of the Wild warten müssen, schließlich sollte das neueste Abenteuer von Link schon 2015 erscheinen. Doch die riesige Spielwelt und die Liebe zum Detail entschädigen für die lange Wartezeit. Im Gespräch mit Kotaku plauderte Hidemaro Fujibayashi, Game Director von The Legend of Zelda: Breath of the Wild, über die Ideen und Elemente, die in dieser Zeit entstanden, es aber nicht ins fertige Spiel geschafft haben.

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So war es eigentlich geplant, neben den vier Hauptmodulen (Bombe, Eissäule, Stasis und Magnet) auch noch andere spielmechanische Elemente einzubauen. Unter anderem wurde über einen Greifhaken nachgedacht, sowie über eine Abwandlung des fliegenden Käfers aus Skyward Sword. Doch nach zahlreichen Testphasen wurden immer wieder Elemente verworfen und am Ende einigte man sich auf die vier Grundmodule.

"Nach vielen Experimenten und Tests, haben wir all diejenigen (Elemente) aus dem Spiel geworfen, bei denen die Möglichkeit bestand, dass sie vom Gameplay und dem Spaß am Spiel ablenken. Was aktuell davon übrig geblieben ist, diese vier Module, waren eben die Dinge, die wirklich den Spaß am Spiel betont haben."

Auch die Idee, dass wir die wichtigsten Fähigkeiten im Spiel erst durch Items freischalten müssen, die in verschiedenen Dungeons versteckt sind, wurde verworfen. Dies hätte für einen vorgefertigten Pfad gesorgt, dem Spieler folgen müssen. Auch der Workaround, Dungeons zu kennzeichnen, für die bestimmte Items benötigt werden, habe diesen ursprünglichen Plan nicht retten können.

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Das Team habe auch versucht, bestehende Zelda-Traditionen aufzubrechen und zum Beispiel die Herz-Anzeige umzustellen oder die Art und Weise zu ändern, wie Schatztruhen im Spiel dargestellt werden. Letztlich sei man aber zum Entschluss gekommen, dass diese Dinge einfach gut durchdacht sind und sich deswegen solange halten konnten.

Der Wechsel vom Wii U-exklusiven Spiel zum Crossplattform-Titel, der auch für die neue Nintendo Switch erscheint, habe dann noch einmal einige Elemente aus The Legend of Zelda: Breath of the Wild geworfen. Dabei handelte es sich um Ideen, die eben auf die Wii U zugeschnitten waren wie Touchscreen-Steuerung und eine separate Karte, die auf dem Handheld-Controller dargestellt werden sollte.

The Legend of Zelda: Breath of the Wild erschien am 3. März für Wii U und Nintendo Switch.

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