Die Entwickler entscheiden, wie sie die zusätzliche Hardware-Power der deutlich stärkeren Xbox Scorpio bei ihren Spielen nutzen. Das stellte Microsofts Xbox-Engineering-Lead Mike Ybarra noch einmal auf Twitter klar.
Ein User äußerte auf Twitter Bedenken, dass Microsoft den Entwickler vorschreiben könnte, auf der Scorpio die gleiche Bildrate zu erzwingen wie auf der Xbox One. Dadurch würde eine Konsole aus dem Jahr 2017 durch die vier Jahre alte Xbox One ausgebremst. Dem sei jedoch nicht so. Ybarra zwitscherte diesbezüglich:
"Die Entwickler entscheiden selbst, wie sie die Power von Project Scorpio für ihre Spiele nutzen. Es gibt keine Bedingungen für die Beschränkung der Bildrate oder Bildqualität."
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Das heißt jedoch nicht automatisch, dass Spiele auf der Scorpio flüssiger laufen als auf der Xbox One, auch wenn es technisch möglich wäre. Microsofts Studio-Chef Shannon Loftis merkte auf Twitter an, dass Entwickler die Bildrate bei Multiplayer-Spielen vermutlich konsistent halten werden. So würde er es zumindest machen.
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Auch wenn Microsoft den Entwicklern freie Hand bei der Anpassung ihrer Spiele lässt, verfolgt der Konsolen-Hersteller eigentlich das Ziel, Xbox One-Spiele bei gleicher Bildrate in 4K-Auflösung auf der Scorpio anzubieten. Das meinte zumindest Microsofts Senior Director of Product Management in einem Interview mit The Inner Circle im August 2016:
"Aber unser Ziel ist es, eine Box zu bauen, die echte 4K-Spiele in gleicher Bildqualität schafft, die ihr bei aktuellen Xbox One-Spielen seht."
Zuletzt sagte der Xbox-Chef Phil Spencer, dass die Xbox Scorpio gut im Zeitplan liegt und bis Ende 2017 erscheint. Mehr Informationen dürften zur E3 bekannt gegeben werden.
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