Microsofts Xbox One Scorpio verabschiedet sich offenbar vom in den Prozessor integrierten ESRAM, der mehr oder weniger einzigartig sowie essenziell für die Xbox One-Architektur war. Aufgrund des deutlich schnelleren und besseren RAMs der Project Scorpio wird diese Hardware-Behelfs-Lösung aber gar nicht mehr benötigt. Das und noch vieles mehr geht aus einem geleakten Microsoft-Dokument hervor, dessen Echtheit bereits von Digital Foundry geprüft und bestätigt wurde. (via VG247)
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Da Microsoft gesagt hat, es werde keine Exklusiv-Titel für die Project Scorpio geben, müssen die Entwickler ihre Spiele aber immer noch für die ESRAM-Unterstützung optimieren – schließlich sollen sie dann auch auf der Xbox One laufen.
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Das Dokument bestätigt darüber hinaus noch einmal, dass die 6 Teraflops-GPU der Project Scorpio viereinhalb mal so leistungsstark wie die der Xbox One sein soll. Außerdem verfügt die Project Scorpio dann wohl über vier mal so viel L2 Cache wie die Xbox One und die GPU soll auch Delta-Farben-Kompression beherrschen wie die PS4 Pro. Noch mehr Details gibt es in diesem Video:
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Das Microsoft-Dokument reicht zurück zur E3 2016, wo Project Scorpio offiziell angekündigt wurde. Im Xbox One-Subreddit hat sich mittlerweile Jez Corden zu Wort gemeldet, der behauptet, ein anderes Dokument aus diesem Zeitraum zugespielt bekommen zu haben, das sich auf das DevKit der Scorpio bezieht.
Demnach haben sich einige Details aus diesem Dokument bereits wieder geändert und Corden stellt die Möglichkeit in den Raum, dass auch die technischen Details aus dem Digital Foundry-Dokument nicht mehr aktuell seien.
Was haltet ihr von den genaueren Spezifikationen?
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