Star Wars: Die letzten Jedi - Es geht nicht mehr um Luke Skywalker, sagt Mark Hamill

Mark Hamill war zunächst skeptisch, ob er wirklich ins Star Wars-Franchise zurückkehren sollte. Er wollte wissen, was in der Zwischenzeit mit Luke Skywalker geschehen war und ist bei der Suche danach auf eine überraschende Antwort gestoßen.

Mark Hamill als Luke Skywalker in Star Wars: Das Erwachen der Macht Mark Hamill als Luke Skywalker in Star Wars: Das Erwachen der Macht

Auch in Star Wars: Die letzten Jedi spielt Mark Hamill wieder Luke Skywalker. Dabei war er sich zunächst überhaupt nicht sicher, ob er mit Star Wars: Das Erwachen der Macht ins Franchise zurückkehren wollte. Im Gespräch mit der Vancouver Sun berichtet der Schauspieler unter anderem von seinen Zweifeln. Er habe vor dem neuen, im Dezember erscheinenden Teil wissen wollen, was mit Luke Skywalker in der Zwischenzeit passiert war. Dabei spiele das gar keine so große Rolle, weil es gar nicht mehr um den gealterten Jedi gehe.

"Als sie mich gebeten haben, zurückzukehren, hat mir das Angst gemacht. Ich dachte: 'Meine Güte, es war schon beim ersten Mal schwierig genug, das Unmögliche möglich zu machen. Ich weiß nicht, ob das so eine kluge Idee ist.'"

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In der ersten Star Wars-Trilogie haben wir Luke Skywalkers Wandlung von einem Farmerjungen zu einem Jedi-Lehrling bis hin zum Meister erlebt. Danach war allerdings Schluss, was laut Mark Hamill ungefähr so sei, wie wenn man in einem James Bond-Film nur zeigen würde, wie der Agent seine Lizenz zum Töten bekommt und die Geschichte dann aufhört. Dazu kommt, dass zwischen Episode VI und Das Erwachen der Macht eine lange Zeit liegt, über die sich Mark Hamill viele Gedanken gemacht hat:

"Luke hat sich verändert, mehr als die anderen Charaktere in der Original-Trilogie. Vom unreifen Farmerjungen zum Jedi in der Ausbildung bis letzten Endes zum Jedi-Meister. Worüber wir hier sprechen, ist das, was mich wirklich fasziniert hat. Zwischen Die Rückkehr der Jedi und Das Erwachen der Macht gibt es einfach Dekaden unbekannter Geschichte."

"Aber es geht nicht mehr um uns. In diesem neuen muss ich meine Hintergrund-Geschichte kennen, habe ich zu Rian Johnson gesagt. Es war ein bisschen unklar. Du liest, wo er jetzt ist und was er jetzt tut und musst die Lücken selbst ausfüllen. Also habe ich mir selbst eine Hintergrundgeschichte ausgedacht. Es geht nicht mehr um Luke, also ist es nicht wirklich wichtig. Aber ich musste mir selbst einen Reim darauf machen. Was Rian sich ausgedacht hat, hat mich überwältigt."

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Das klingt ganz danach, als hätten die beiden ihre jeweiligen Versionen der Geschichte miteinander abgeglichen. Hier findet ihr das komplette Interview, in dem es unter anderem auch um die leider viel zu früh gestorbene Carrie Fisher geht.

Was hat Luke Skywalker eurer Meinung nach in der Zwischenzeit gemacht?

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