Über das Wochenende hat EA noch vor dem offiziellen Release von Star Wars: Battlefront 2 für viel Diskussionsstoff gesorgt. Nachdem sich der Publisher Vorwürfen zu Mikrotransaktionen und Pay2Win ausgesetzt sah, folgte nun die Debatte über zu hohe Ingame-Preise. Diese entstand, weil ein User auf Reddit ausgerechnet hatte, dass es bis zu 40 Stunden Spielzeit dauern kann, um sich beispielsweise Luke als spielbaren Charakter freischalten zu können.
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Ein Statement von EA zu diesem Sachverhalten wurde rekordverdächtig negativ von der Community aufgenommen. Leider hat der Shitstorm wieder einmal traurige Ausmaße angenommen. Mehrere Entwickler und Mitarbeiter von EA sehen sich tausendfachen persönlichen Beleidigungen und sogar Morddrohungen ausgesetzt.
Einige der Betroffenen haben bereits angekündigt, rechtliche Schritte einzuleiten. Viele User und Kollegen zeigen sich auch solidarisch und nehmen die Entwickler in Schutz.
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Ein EA-Mitarbeiter (@BiggSean66) bekommt sogar Drohungen, obwohl er selbst gar nicht an Star Wars: Battlefront 2 beteiligt ist. Allein sein Job bei EA macht ihn zur Zielscheibe.
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Egal wie negativ die Entscheidungen eines Entwicklers oder Publishers für ein Spiel sein mögen, Todesdrohungen sind niemals gerechtfertigt.
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