Mit der Nintendo Switch ist das so eine Sache. Einerseits ist die Hybridkonsole wunderbar praktisch und lässt uns jederzeit bequem in den Handheld-Modus wechseln, andererseits setzt Nintendo oft auf fragwürdige Designentscheidungen und scheint selbst mit selbstverständlichen, funktionalen Standards nicht mithalten zu können oder zu wollen. Das offizielle Headset zu Splatoon 2 ist hierfür vielleicht das beste Beispiel.
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Damit wir uns mit dem Headset nämlich in die kunterbunten Online-Gefechte von Splatoon 2 stürzen können, müssen wir erst einmal für ein unnötig kompliziertes Setup sorgen. Da die Nintendo Switch nämlich nicht mit einer Voice Chat-Funktion ausgestattet ist, braucht das Headset einen Splitter, an dem sowohl das Headset selbst als auch die Konsole und das eigene Smartphone angeschlossen werden müssen.
Dass das Smartphone zusätzlich noch mit der entsprechenden App ausgerüstet sein muss, versteht sich von selbst. Und für den kostenpflichtigen Online-Service von Nintendo müssen wir dann auch noch angemeldet sein.
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Noch ist unklar, ob dieses Setup nur für das Headset des Herstellers Hori nötig ist oder ob Voice Chat-Funktionen auf der Nintendo Switch grundsätzlich auf diese Art und Weise gelöst werden müssen.
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