Im Mai dieses Jahres machte Brendan Greene eine interessante Aussage: Bereits seit längerem denke er über eine kooperative Story-Kampagne für Playerunknown's Battlegrounds nach, so der Projektleiter damals. Das Ganze sei allerdings mehr ein großer Traum als ein konkretes Konzept, schränkte er noch ein.
Wer daraufhin Hoffnungen auf eine mögliche Solo-Kampagne als spätere Erweiterung für den Battle-Royale-Shooter hegte, kann diese nun jedoch wohl endgültig zu Grabe tragen. Wie Greene jetzt gegenüber der englischsprachigen Website GameSpot klargestellte, wird es definitiv keinen Einzelspieler-Modus für PUBG geben.
Keine Zeit und keine Ressourcen
Als Gründe dafür führt der Lead-Designer an, dass dafür einfach weder Zeit noch Ressourcen vorhanden seien:
"Weil es da diese Hintergrundgeschichte für die Insel gibt, hatte ich die Idee für einen meiner Meinung nach sehr coolen Singleplayer. Und sogar für eine Koop-Singleplayer-Kampagne. Wir haben [aber] keine Ressourcen. Wir haben keine Zeit. Wir haben keinerlei Pläne, irgendetwas in dieser Art in das Spiel zu implementieren. Nein, einen Singleplayer für Battlegrounds wird es nicht geben."
Eindeutige Ansage - auch wenn Greene daraufhin noch einmal einschränkte, dass er die Hintergrundgeschichte von Playerunknown's Battlegrounds eines Tages durchaus gerne ausbauen wolle. Auf welche Art und Weise das geschehen soll, ließ er jedoch offen.
Cross-Play statt Singleplayer
Sehr wohl Zeit und Ressourcen haben die Entwickler allerdings für ein anderes Feature: Geplant ist eine Cross-Play-Funktionalität zwischen dem PC und der Xbox One, für deren Preview-Programm der Early-Access-Titel gegen Ende des Jahres erscheinen soll.
Wie genau das Zusammenspiel zwischen PC- und Konsolenspielern aussehen soll, wissen jedoch auch die Entwickler noch nicht. Die größte momentan noch unbeantwortete Frage sei, wie man den Cross-Play-Modus möglichst fair gestalte. Das ganze Projekt setze noch einiges an Arbeit voraus - allzu schnell ist mit einer Umsetzung also wohl nicht zu rechnen.
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