Wer unsere Berichterstattung zur Beta der Firmware 4.5 für die PS4 verfolgt hat, weiß auch, dass die PS4 Pro mit dem neuen Update einen Boost-Modus spendiert bekommt. Der schaltet die bislang brachliegende Zusatz-Power der Konsole für nicht optimierte PS4-Spiele frei, was meist in flüssigeren Bildraten resultiert - wie der Performance-Vergleich zwischen PS4 Pro mit Boost-Mode und einer Standard-PS4 zeigt.
Bedenkt: Spiele, die bereits einen PS4 Pro-Patch bekommen haben, profitieren nicht zusätzlich vom Boost-Modus. Zudem werden längst nicht alle Spiele unterstützt und es kann, vor allem in der Beta, noch zu dem ein oder anderen Problem kommen. Doch zahlreiche ältere Titel wie Bloodborne oder Assassin's Creed Unity laufen dank Boost-Mode teilweise deutlich geschmeidiger.
Die Kollegen von PlayStation Universe haben die Probe aufs Exempel gemacht und zig PS4-Spiele im Boost-Modus der PS4 Pro getestet. Nachfolgend listen wir die Titel auf, die laut PSU am meisten vom "Boost" profitieren.
Final Fantasy 15
Der Boost-Modus sorgt nicht nur für eine geschmeidigere Bildrate, sondern auch der Spielstart geht nun dank kürzerer Ladezeiten etwas flotter vonstatten.
Bloodborne
Die Bildrate ist leicht besser, außerdem gibt's kürzere Ladezeiten. Auch Ruckler wurden reduziert. Konstante 60 Frames dürft ihr aber leider nicht erwarten.
Assassin's Creed Unity
Assassin's Creed Unity erschien in einem desaströsen Zustand - mit Bugs, Glitches und Performanceproblemen. Auf der PS4 Pro wird die Bildrate im Boost-Modus jedoch auf 30 fps gelocked, zudem sieht "alles um einiges besser aus".
Battlefield 4
Trotz seines Alters profitiert Battlefield 4 stark vom Boost-Modus. 64-Spieler-Schlachten laufen nun butterweich, wo es zuvor noch hin und wieder zu Framedrops kommen konnte.
Darksiders 2: Deathinitive Edition
Das Remaster ist zwar immer noch auf 30 fps gelocked, dafür soll das Tearing nahezu komplett verschwunden sein.
Darksiders 2: Definitive Edition - Vergleich mit Original-Grafik ansehen
Doom
Die wenigen Ausrutscher unterhalb der 60 Frames-Marke gehören im Boost-Mode der Vergangenheit an. Selbst in großen Arealen mit vielen Gegnern genießt ihr eine konstante Bildrate.
Just Cause 3
Die Bildrate bleibt nun konstant bei 30 Frames, egal, was auf dem Bildschirm passiert. Und bei Just Cause 3 passiert (explodiert) eine Menge.
Until Dawn
Bislang dümpelte die Bildrate unterhalb der 30er Marke herum. Dank Boost-Modus soll sie nun im Bereich zwischen 30 und 40 Bildern liegen. Euch erwartet also ein flüssigerer Horrortrip.
Viele weitere Spiele, die vom Boost-Modus profitieren, findet ihr bei PSU, die diese Liste regelmäßig erweitern wollen.
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