Trotz kunterbunter Hülle jagen uns Game Freaks Pokémon-RPGs seit den Editionen Rot und Blau mit bizarren Mythen und Pokédex-Einträgen einen kalten Schauer über den Rücken. Nicht ganz so erschreckend, aber dafür umso bizarrer erscheint eine Fan-Theorie zum niedlichen Koala-Pokémon Koalelu (engl.: Komala) aus den aktuellen Editionen Pokémon Sonne und Mond, die derzeit durchs Netz geistert.
Geht es nach einigen Fans, ist das Tierchen gar nicht das eigentliche Pokémon sondern der Holzklotz, an den es sich schläfrig klammert. Argumente für diese sonderbare These gibt es drei an der Zahl, von denen zwei gar nicht mal so abwegig klingen.
Das erste betrifft die Shiny-Form des Pokémons: Shiny-Koalelu behält nämlich die Farbe seines blau-grauen Fells bei, trägt aber anstatt eines braunen ein pinkes Holzstück bei sich. Während sich bei den meisten Shiny-Pokémon die Körperfarbe des Biests von der ursprünglichen Form unterscheidet, ändert sich bei Koalelu der Gegenstand, den es bei sich trägt. Komisch, nicht?
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Ein Tumblr-User indes hat die Animation von Koalelu genauer unter die Lupe genommen: Wie er feststellt, sieht es so aus, als ob sich tatsächlich nur der Holzklotz bewegt, während sich das Tier regungslos daran festklammert.
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Ein letztes Argument ist, dass Koalelu durch seine spezifische Fähigkeit Dauerschlaf außer Schlaf von keiner Statusveränderung betroffen werden kann, sei es Vergiftung, Verwirrung oder Verbrennung. Was für die Pokémon-Theoretiker und die Kollegen von Polygon ziemlich nach Holzklotz klingt, ist aber Quatsch: Holz brennt, weiß doch jeder. Wenn Koalelu also wirklich der Klotz wäre, müsste der bei jeder Feuerattacke brennen wie der Weihnachtsbaum, den ich als Kind mal mit dem gezielten Wurf einer Wunderkerze in Flammen setzte.
Was haltet ihr von der Theorie?
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