Im Rahmen des Pokémon GO Fests, das am Wochenende in Chicago stattgefunden hat und leider nicht so ablief wie geplant, machte Niantic mit Lugia und Arktos die ersten beiden legendären Pokémon für Pokémon GO verfügbar. Bereits im Vorfeld kündigte Niantic an, dass uns legendäre Biester in den Gruppenkämpfen weitaus mehr Nerven kosten werden als herkömmliche Raid-Bosse.
Lugia und Arktos sind mit ihren rund 40.000 WP besonders harte Brocken und dass wir unsere ersten sechs Pokémon im Raid-Kampf gegen eines der beiden mystischen Vögel verlieren, kann schneller passieren, als uns lieb ist. Zwar können wir einen (legendären) Raid mit einem zweiten Pokémon-Team erneut betreten, jedoch wählt das Spiel automatisch sechs Taschenmonster aus, mit denen wir anschließend weiterkämpfen müssen.
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Verlieren wir also beispielsweise unser erstes Team im Kampf gegen Lugia, könnte es durchaus vorkommen, dass uns Pokémon GO mit schwachen Taubsis und Rattfratzes in den Kampf zurückschickt. Zwar dürfen wir unser Ersatzteam auch selbst wählen, das aber kostet Zeit, die in Raids goldwert ist. Extra-Premierbälle oder Schadensboni könnten uns durch die Lappen gehen, wenn wir kostbare Minuten dafür verwenden, um beispielsweise ein zweites Despotar, das gegen Lugia bekanntlich besonders wirksam ist, aus dem Menü herauszuwühlen.
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Sternchen für die zweite Reihe
Die Möglichkeit, wie in Pokémon Rot, Blau und Co. ein festes Team aus sechs Pokémon dauerhaft im Menü festzulegen, fehlt bislang in Pokémon GO. Es gibt aber eine sehr einfache Methode (via Comicbook), mit der ihr trotzdem schnell auf eure favorisierten Taschenmonster zurückgreifen könnt, um sie während eines Raids schnell in den Kampf zu schicken.
Markiert ihr ein Pokémon nämlich mit einem Symbol, erscheint es im Auswahlmenü ganz vorne, sobald ihr eure Biester alphabetisch sortiert habt. Verliert ihr euer erstes Raid-Team gegen einen starken Raid-Boss wie Lugia oder Arktos, könnt ihr anschließend im Menü sofort auf auf eure markierten Ersatz-Pokémon zurückgreifen, anstatt sie für jeden Slot einzeln zu suchen.
Ist der Raid schon sehr fortgeschritten und steht eine Vielzahl anderer Raid-Teilnehmer hinter euch, braucht ihr nicht einmal sechs Pokémon für den Wiedereinstieg wählen, sondern vielleicht nur drei oder vier – erneut Zeit, die ihr gespart habt. Es empfiehlt sich außerdem, für jedes legendäre Pokémon unterschiedliche Symbole zu wählen, mit denen ihr eure Angreifer markiert. Lugia und Arktos sind gegen unterschiedliche Pokémon-Typen anfällig, ordnet eure gewünschten Taschenmonster also entsprechend im Menü an.
Falls ihr danach immer noch Probleme bei den legendären Pokémon haben solltet, verraten wir euch hier weitere Tipps für den Raid-Kampf gegen Lugia. Welche Pokémon und Attacken ihr am besten gegen Arktos einsetzen solltet, zeigen wir euch hier.
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