Pokémon GO - Die App hat uns nicht so fit gemacht, wie wir gehofft haben

Pokémon GO hat die große Hype-Phase bereits lange hinter sich und während sich die allgemeine Begeisterung wieder in normale Bahnen zurückbewegt, wird ein Teil der GO-Magie nun nachträglich entzaubert.

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Erinnert ihr euch noch an den Sommer, als weltweit zehntausende Spieler jeder Altersklasse mit dem Smartphone in der Hand nach Pokémon suchten? Pokémon GO schaffte durch eine gelungene Mischung aus Nostalgie und Sammeltrieb Rekordzahlen und machte auf Spielewebsiten wie auch in der klassischen Tageszeitung Schlagzeilen. Es ist ganz natürlich, dass sich dieser Hype allerdings nicht ewig halten ließ und so beobachten wir mittlerweile trotz neuer Updates rückläufige Spielerzahlen.

Doch damit nicht genug: Wie es scheint, darf auch der Nutzen von Pokémon GO als Fitness-App, die uns zu ausgiebigen Spaziergängen anhält, nicht überschätzt werden.

Wie die Ergebnisse des British Medial Journal zeigen, normalisierte sich die Bewegungsfreude der Testgruppe bereits nach spätestens vier Wochen wieder fast völlig. Die Ergebnisse basieren auf der Analyse von 1,182 Amerikanern, von denen etwa die Hälfte Pokémon GO installieren sollten. Die Taschenmonster-App sorgte also eher nur für kurze Zeit für eine hohe Bewegungsfreude unter den Spielern, bevor diese wieder dazu übergingen, ihre täglichen Routine-Wege zu laufen und nur noch nebenbei Pokémon zu jagen. Eine Fitness-Revolution dank Pokémon GO gab es also wohl nicht.

Wie sieht es bei euch aus? Jagt ihr noch immer täglich nach Pokémon und nehmt dafür auch Umwege auf euch?

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