Pokémon GO - Niantic geht aggressiver gegen Cheater vor

Pokémon GO hat seit dem Release mit Cheatern zu kämpfen.

Pokémon GO soll diesen Sommer einen zweiten Frühling erleben, wenn es nach Niantic geht: Der Entwickler will den Erfolg des letzten Jahres im Idealfall natürlich wiederholen. Deshalb veranstalten die Macher des Augmented Reality-Spiels nicht nur große Community-Events, sondern gehen auch verstärkt gegen Cheater vor. Schließlich soll das Spielen Spaß machen und fair bleiben. Eventuell stellt Niantic bald sogar extra jemanden dafür ein.

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Darauf könnte zumindest eine neue Stellenausschreibung auf der Niantic-Webseite hindeuten. Darin sucht der Entwickler nämlich einen "Machine Learning Engineer", also jemanden, der sich mit Maschinellem Lernen auskennt. Da Niantic unseres Wissens (noch?) nicht an selbstfahrenden Autos, Gesichts- oder Spracherkennung arbeitet, liegt die Vermutung nahe, dass mit den Möglichkeiten des Maschinellen Lernens gegen so leicht zu enttarnende Hacks und Bots vorgegangen werden soll.

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Außerdem funktioniert jetzt der Exploit nicht mehr, mit dem wir einen Soft-Ban bisher einfach selbst aufheben konnten. Wer von einem Soft-Ban betroffen war, konnte diesen tatsächlich selbst auflösen, indem er ein PokéStop-Emblem 40 Mal gedreht hat. Niantic startet obendrein auch immer wieder ganze Bann-Wellen, bei denen reihenweise Cheater gebannt werden. Die dritte derartige Säuberungsaktion in diesem Jahr fand erst im April statt.

Freut ihr euch auf den Pokémon GO-Sommer? Nerven euch Cheater in den Arenen?

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