Overwatch - Blizzard will euch Frust in Ranglistenspielen ersparen

Während Blizzards Multiplayer-Shooter Overwatch eine ganze Bandbreite an Spielmodi bietet, sind die Ranglistenspiele für viele Fans der eigentliche Höhepunkt. Und hier arbeitet Blizzard nun an erheblichen Änderungen hinter den Kulissen, um Spielern Frust zu ersparen.

Overwatch hat einige Änderungen am Matchmaking vorgenommen. Overwatch hat einige Änderungen am Matchmaking vorgenommen.

Seit heute schlummert im Battle.net-Forum eine freudige Nachricht für alle, die Overwatch nicht nur aus reinem Spaß spielen, sondern den Ehrgeiz hegen, irgendwann einmal an der Spitze der Rangliste zu stehen: Scott Mercer, der für das Design des Multiplayer-Shooters verantwortlich ist, erklärte die Neuerungen im Matchmaking-System, die mit dem Patch 1.10 ganz frisch in Kraft getreten sind.

So werden Spieler, die aus unterschiedlichsten Gründen mehrere Spiele hintereinander verlieren, nun nicht mehr so schnell Ranglistenpunkte verlieren und absteigen, wie zuvor. Das gleiche gilt für Spieler, die einen Win-Streak haben und die ab sofort weniger schnell als zuvor die Ranglisten-Leiter nach oben klettern.

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Soweit, so gut, doch hat diese Regelung einen bitteren Beigeschmack: Smurfs, also Spieler, die absichtlich in Ligen unter ihrem Niveau spielen, um schwächere Mitspieler dominieren zu können, bleiben durch diese neue Regelung viel in einem Skill-Bereich als vorher.

Damit gehen sie potenziell auch länger ihren Mitspielern und Opfern auf die Nerven, da sie selbst mit einem Win-Streak weniger schnell aufsteigen, als bisher üblich. Nur, wenn sich das Matchmaking-System wirklich sicher ist, dass ein Spieler nicht in seine aktuelle Liga gehört, werden Multiplikatoren aktiviert, die den Auf- beziehungsweise Abstieg beschleunigen.

Was haltet ihr von diesen Änderungen?

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