Die Kollegen von Digital Foundry haben bereits vor dem Release einen Blick auf das Actionspiel Nioh geworfen und Framerate sowie Grafikqualität in einem ausführlichen Video (siehe unten) beleuchtet. Die Entwickler von Team Ninja sind dafür bekannt, bei ihren Spielen eine stabile Bildrate zu gewährleisten. Wie sieht es bei Nioh auf PS4 und PS4 Pro aus?
Obwohl Nioh laut Digital Foundry grafisch konservativ daherkommt und kaum auf moderne Post-Processing-Effekte zurückgreift, seien vor allem die Umgebungen sowie die Charaktermodelle gelungen. Wettereffekte wie Regen, Lichtreflexionen in Pfützen und die generell hübsche Beleuchtung sorgen für eine tolle Atmosphäre. Außerdem sollen die Ladezeiten beim Respawn angenehm kurz ausfallen.
Zum Thema:Unser Test-Ersteindruck zu Nioh
Bei der Bildrate habe Team Ninja einen hervorragenden Job gemacht, denn Nioh gerate zu keiner Zeit ins Stocken - auch, weil in Szenen mit besonders vielen Gegnern die Auflösung dynamisch heruntergeschraubt wird. Es kommt aber auch drauf an, was für Prioritäten ihr setzt, denn Nioh bietet drei verschiedene Modi.
Folgende Grafikmodi sind in Nioh verfügbar:
- Action Mode: Dynamische Auflösung mit locked 60 fps
- Movie Mode: Beste dynamische Auflösung bei locked 30 fps
- Variable Mode: Bester Kompromiss zwischen beiden Modi
Welcher Modus ist der beste?
Digital Foundrys Analyse ergab, dass Nioh auf der PS4 Pro im Action Mode tatsächlich sehr zuverlässig die 60 Bilder pro Sekunde hält. Die Auflösung schwankt dann jedoch je nach Situation zwischen 1080p und 720p. Dieser Modus wird für Hardcore-Fans empfohlen.
Auch die anvisierten 30 Frames im Movie Mode werden gehalten, wobei die Auflösung hier zwischen 2160p und 1440p hin und her wechselt. Im Variable Mode soll die Auflösung teilweise bis auf 2304x1296 abrauschen, die Bildrate schwanke jedoch extrem stark, obschon sie meist über der 30er Marke bleibe.
Auf einer Standard-PS4 läuft Nioh im Action Mode meist in 720p, hier müsst ihr also grafische Einbußen im Vergleich zur PS4 Pro in Kauf nehmen. Immerhin: Die Framerate soll auch hier weitestgehend die 60er Marke halten und nur selten einknicken.
Sowohl im Movie als auch im Variable Mode verhält es sich wie bei der PS4 Pro, nur dass die Auflösung auf einer Standard-PS4 geringer sein soll. Letztlich rät Digital Foundry vom Variable Mode aufgrund unzuverlässiger Bildrate und Auflösung ab, egal auf welchem PS4-Modell.
Für mehr Informationen solltet ihr euch das Video anschauen:
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