Eine Nintendo Switch zu ergattern, stellt in weiten Teilen der Welt aktuell ein ziemlich schwieriges Unterfangen dar. Die Konsolen sind vielerorts ausverkauft und Nintendo kommt mit der Produktion kaum hinterher. Um das Problem aus der Welt zu schaffen, hat Nintendo sogar schon Geräte per Flugzeug in die USA verfrachtet, was natürlich zusätzliches Geld kostet.
Es gibt aber selbstverständlich auch Leute, die glauben, das Ganze sei beabsichtigt. Nintendo könnte die Verfügbarkeit der Konsole ganz bewusst verknappen, um einen größeren Buzz zu generieren. Aber das sei keineswegs der Fall, sagt Nintendo und entschuldigt sich.
"Es ist definitiv nicht beabsichtigt, in Bezug darauf, den Markt zu verknappen. Wir machen sie, so schnell wir können."
"Wir wollen so viele Einheiten ausliefern, wie wir können, um die Software zu unterstützen, die jetzt gerade herauskommt. Unser Job ist es, sie so schnell wie möglich auszuliefern, insbesondere für diese Urlaubszeit, weil wir Einheiten im Regal haben wollen, die Super Mario Odyssey unterstützen."
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Man habe die Nintendo Switch-Nachfrage schlichtweg unterschätzt, erklärt Charlie Scibetta bei Ars Technica. Das Interesse bleibt offenbar ungebrochen: Aktuell würden die Gerätesofort verkauft, sobald sie in die Läden kämen. Vor allem für den Release von Splatoon 2 will Nintendo wieder mehr Switches ausliefern.
"Ein derartiges Problem zu haben, ist gut, aber wir arbeiten sehr hart daran, zu versuchen, die Nachfrage zu befriedigen."
Wie findet ihr Nintendos Luxusproblem? Wie sieht es bei uns aus?
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