Die Nintendo Switch ist ein riesiger Erfolg für das japanische Unternehmen. Knapp neun Monate nach dem Release kratzen die Verkaufszahlen der Switch schon an den Wii U-Gesamtverkäufen - rund acht Millionen Mal ging die Hybrid-Konsole bereits über die Ladentheke.
Laut Nintendo beruhe der Erfolg der Nintendo Switch zum großen Teil auf dem Scheitern der Wii U. Das Unternehmen habe aus seinen früheren Fehlern gelernt, Wie Reggie Fils-Aimé, President of Nintendo America, in einem aktuellen Interview mit CNN zu verstehen gibt.
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Litt die Wii U insbesondere unter dem verwirrenden Marketing und dem unklaren Konzept, so ist sich Fils-Aimé jetzt sicher, mit der Nintendo Switch alles besser gemacht zu haben.
"Mit der Nintendo Switch haben wir hart daran gearbeitet, klar herauszustellen, was wir überhaupt mit der Konsole vorhaben: Die Switch ist ein Heimsystem, das man unterwegs mitnehmen kann; das erlaubt, mit jedem überall zu spielen. Und das sorgt eben für Nachhall."
Die Wii U scheiterte kommerziell aber auch, weil viele Third-Party-Entwickler wegen technischer Schwierigkeiten schon früh wieder vom System abließen und weil der Konsole zum Launch weitere starke First-Party-Titel wie ein neues, eigenes Zelda gefehlt haben.
Mit The Legend of Zelda: Breath of the Wild konnte die Nintendo Switch zum Release definitiv eine Menge Spieler von sich überzeugen und darf sich seit einigen Wochen dank Super Mario Odyssey mit einem weiteren Top-Titel rühmen, der im GamePro-Test sogar eine 95 abstaubte. Vom mangelnden Third-Party-Support der Wii U habe Nintendo laut Fils-Aimé jetzt aber ebenfalls gelernt:
"Ob es nun Unternehmen sind wie EA oder kleine Indie-Entwickler - wir brauchen ihre Inhalte zur Unterstützung. Mit der Nintendo Switch haben wir das jetzt. "
Vor einigen Tagen äußerte sich übrigens auch Square Enix zur Nintendo Switch.
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