Auch wenn immer noch einige Fragezeichen rund um die Nintendo Switch im Raum stehen, wissen wir bereits einiges über Nintendos neue Hybrid-Konsole. In diesem Artikel haben wir alle Infos zum Preis, Release und den Spielen zusammengefasst. Einige Details könnten euch aber dennoch entgangen sein. Hier sind sechs Fakten, die ihr vermutlich noch nicht über die Nintendo Switch wusstet.
1. Vertauschte Farben der Neon-Joy-Con
Die Nintendo Switch könnt ihr in zwei Varianten vorbestellen bzw. kaufen: in Grau sowie in Neon. Bei der Neon-Version ist der rechte Joy-Con rot und der linke Joy-Con blau. Bei den separat erhältlichen Joy-Con in Neon-Optik sind die Farben jedoch genau umgekehrt. Wer sich also die Neon-Switch sowie die separaten Neon-Joy-Con kauft, hat die freie Farbwahl für beide Seiten und kann daher auch parallel zwei blaue oder zwei rote Joy-Con an seine Nintendo Switch stecken.
2. Neues Feature für den Share-Button erst nach Release
Der Share-Button auf dem linken Joy-Con der Nintendo Switch dient wie bei der PS4 zum schnellen Aufnehmen von Screenshots. Videos könnt ihr allerdings noch nicht aufnehmen, diese Funktion will Nintendo erst später (vermutlich per System-Update) nachreichen. Fraglich bleibt zudem, wo die Screenshots und Videos hinwandern und wie das Bearbeiten und Teilen der Aufnahmen funktioniert.
3. Für die Benutzeroberfläche wird es wahrscheinlich einen Darkmode geben
Die meisten Bilder vom Menü der Nintendo Switch zeigen eine schlichte Benutzeroberfläche mit weißem Hintergrundbild. Doch spätestens nach Edmund McMillens Twitter-Foto steht fest: Es existiert auch eine schwarze UI. Der Entwickler von Super Meat Boy und The Binding of Isaac postete ein Bild seiner Devkit-Konsole, die neben schwarzen Joy-Con auch einen schwarzen Hintergrund zeigt. Der Tweet wurde zwar bereits gelöscht, doch das Internet vergisst bekanntlich nie.
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Unklar ist aber noch, ob dieses dunkle Theme den Devkits vorbehalten bleibt oder seinen Weg auch auf Retail-Konsolen findet. Unsere Augen würden sich über solch einen Darkmode bei Nacht oder schlechten Lichtverhältnissen auf jeden Fall freuen.
4. Eine Switch unterstützt bis zu acht Nintendo-Accounts
Wir wissen noch nicht, wie Nintendos neues Account-System beziehungsweise der neue Online-Service aussehen werden, doch es ist bereits bekannt, dass ihr eine Nintendo Switch mit bis zu acht Accounts koppeln könnt. Ähnlich also wie bei PS4 und Xbox One könnt ihr mehrere Profile auf einer Konsole anlegen und zwischen ihnen wechseln.
5. Ihr könnt die Region des eShops jederzeit wechseln
Die Nintendo Switch kommt ohne Region-Lock aus, daher könnt ihr Retail-Spiele aus dem Ausland kaufen und problemlos spielen. Auch digitale Games lassen sich unkompliziert auf eure Switch laden. Laut Nintendo bestimmt die von euch eingestellte Systemsprache, welcher eShop euch auf der Konsole zur Verfügung steht. Wollt ihr also etwa ein JRPG aus dem japanischen eShop kaufen, müsstet ihr die Systemsprache auf Japanisch und nach dem Kauf wieder auf Deutsch stellen.
6. Im Tabletop-Modus könnt ihr die Switch nicht aufladen
Da der Akku der Nintendo Switch je nach Spiel nur 2,5 bis 6,5 Stunden aushält, werdet ihr ausufernde Mario Kart-Duelle unterwegs wohl nur mit einer Powerbank oder in der Nähe einer Steckdose austragen können. Also einfach Kickstand ausgeklappt, Nintendo Switch auf den Tisch gestellt, Ladekabel angestöpselt und das Stromproblem ist gelöst? Nicht ganz, denn im Tabletop-Modus wird der USB-C-Anschluss zum Aufladen des Akkus verdeckt. Das geht nur mit einem separat erhältlichen Extra-Ständer wie dem PlayStand (Affiliate-Link).
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