NieR: Automata war Anfang des Jahres ein Ausnahmetitel und konnte durch einen philosophischen Ansatz, klasse Kämpfen und sehr gut inszenierten Bosskämpfen punkten. Dementsprechend gut schlug sich das Spiel bei Fachpresse und Spielern zugleich. Der Erfolg sorgte nicht nur für Verkaufszahlen, die die Erwartungen von Square Enix deutlich übertrafen, sondern auch für ein besseres Image von Platinum Games.
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Das Studio hatte sich nämlich nach starken Titeln wie Bayonetta oder Vanquish auch regelmäßig qualitative Fehltritte wie Teenage Mutant Ninja Turtles: Mutants in Manhattan oder The Legend of Korra erlaubt. Auch der Entwicklungsabbruch vom Xbox-Exklusivtitel Scalebound bekleckerte das Studio nicht gerade mit Ruhm. Umso dankbarer zeigte sich nun Platinum Games Ko-Gründer Hideki Kamiya öffentlich in einer offenen Stellungnahme an NieR-Urvater Yoko Taro.
So sprach er davon, dass Platinum Games durch den Erfolg von NieR: Automata eine neue Fanbase gewinnen konnte, sich nun mehr "exzellente Jobbewerbungen" einfinden würden und die Belegschaft vergrößert werden konnte. Kamiya daraufhin:
"Es ist keine Übertreibung, zu sagen, dass Platinum Games von Yoko Taro gerettet wurde. [...] Ich kann ihm nicht genug danken."
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