Als Need for Speed im November 2015 erschien, hatte es keinen leichten Stand. Bevor das Serienreboot offiziell als solches vorgestellt wurde, hofften viele Fans darauf, dass EA einen neuen Teil der Underground-Reihe auf den Markt bringen würde. Und obwohl sich Need for Speed stilistisch an Underground orientierte, konnte es den Ansprüchen der Spieler doch nicht ganz gerecht werden. Need for Speed: Payback will es ab dem 10. November besser machen.
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Wie Creative Director William Ho im Interview mit GamePro erklärt, sei Need for Speed sehr fokussiert gewesen, was einerseits seine größte Sache, aber unter Umständen auch eine Schwäche darstelle. Es habe sich die Nacht und eine authentische Autokultur voll und ganz zu Eigen gemacht. Need for Speed: Payback wiederum soll durch und durch facettenreicher ausfallen.
"Als wir mit der Vorproduktion begannen, entschlossen wir uns dazu, ein "full spectrum game" zu machen. Das heißt, wir wollen Vielfältigkeit - maximale Vielfältigkeit - und zwar überall. Also haben wir eine riesige Welt mit klar voneinander unterscheidbaren Gebieten und verschiedenen Tageszeiten. Wir haben die Anpassungsmöglichkeiten für Fahrzeuge erweitert und vertieft. Wir haben mehrere verschiedene Arten von Events in die Kampagne integriert. Und das ist erst der Anfang."
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Doch nicht nur die Kritik am ersten Teil diente Entwickler Ghost Games als Anknüpfpunkt. Denn auch Need for Speed: Underground bleibt eine wichtige Referenz für die Reihe. Ho bedeute diese Zeit des Franchises viel. Er sei stolz darauf, sich als Need for Speed-Entwickler und Fan der Underground-Reihe zu bezeichnen.
"Das letzte Need for Speed hat viel von dem zurückgebracht, was [die Underground-Reihe] auszeichnet. Und das ist die perfekte Grundlage, um ein modernes Need for Speed zu schaffen."
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