In einem Interview mit den Kollegen von Gamespot hatten Zak Garriss, Lead Writer von Deck Nine, und David Hein, seines Zeichens dortiger Producer, die Gelegenheit etwas über Life Is Strange: Before the Storm zu plaudern.
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Dabei gingen die beiden auch auf die Gründe ein, warum das vom amerikanischen Studio entwickelte Prequel lediglich drei statt der fünf Episoden des Vorgängers bietet, der 2015 vom französischen Entwickler Dontnod geschaffen wurde. Zwar wäre man auch einem fünfteiligen Episodenformat offen gegenüber gestanden, man hätte sich dann aber doch für eine sechs- bis neunstündige Laufzeit entschieden.
"Als wir mit Square [Enix] über die IP und die Art der Story in Arcadia Bay sprachen, hatten wir keine bestimmte Länge im Auge. [...] Irgendwann war dann aber klar: Wir fanden, dass die Geschichte sich rund um dieses spezielle Kapitel in Chloe's Leben am Besten in drei Episoden anfühlt."
Auf die Frage hin, ob das Prequel wegen des neuen Charakters Chloe vielleicht weniger Wiederspielwert haben könnte, reagieren die Entwickler gelassen. Zwar würde jetzt die Zeit-Rückspul-Mechanik von Max fehlen, aber genau das würde dazu führen, dass die Spieler sich mehr Gedanken über ihre Entscheidungen machen müssen.
"Wenn Chloe versucht mit ihrem Kopf-durch-die-Wand-Vorgehen Probleme zu lösen, wird sie auch mit den Auswirkungen davon leben müssen."
Schlussendlich widmeten sich die Entwickler noch der Frage, in welcher Reihenfolge Neueinsteiger idealerweise Life is Strange angehen sollten: Zuerst das Original oder das Prequel? Diesbezüglich müssen wir uns aber keine Sorgen machen. Weder wird das Prequel irgendetwas über das Originalspiel verraten, noch müssen wir befürchten, das Prequel ohne die Hauptstory nicht verstehen zu können.
Life is Strange: Before the Storm erscheint am 31. August für PS4, Xbox One und den PC.
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