Fans von Horizon Zero Dawn müssen sich nur noch bis zum 7. November gedulden, dann dürfen sie mit dem kommenden DLC "The Frozen Wilds" abermals mit Aloy durch die Spielwelt stapfen und animalische Roboter niederstrecken. Kurz vor dem geplanten Release der Erweiterung, die uns in den verschneiten Norden entführen will, gerät Sony mit dem dazugehörigen Markenschutzantrag in Schwierigkeiten.
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Wie dem NeoGAF-User Rösti aufgefallen ist, wurde der Markenschutzantrag, den Sony Interactive Entertainment beim US-Patentamt USPTO (United States Patent and Trademark Office) eingereicht hat, abgelehnt. Grund dafür soll das iOS- und Android-Spiel Frozen Wild von Entwickler Huuuge sein. Zwar könnten die Gemeinsamkeiten mit der Glücksspiel-Applikation kaum geringer sein, doch das dazugehörige Patent wurde eben früher eingereicht.
Die Ablehnung erfolgte offenbar schon am 18. September, wurde aber jetzt erst entdeckt. Während Huuuge mit dem "Frozen Wild"-Antrag schon am 28. Mai auf das Patentamt zukam, war Sony mit dem 12. Juni ein bisschen zu spät dran. Wenn sich an dieser Situation nichts ändert und das Patentamt nicht überzeugt werden kann, dass keine Verwechslungsgefahr besteht, könnte sich Sony dazu gezwungen sehen, den Horizon Zero Dawn-DLC kurzfristig umzubenennen.
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Wahrscheinlicher ist es allerdings, dass sich Sony und Huuuge anderweitig einigen und der Mobile-Entwickler gegen eine entsprechende Zahlung bereit ist, den Antrag zurückzuziehen und das eigene Spiel umzubenennen. Da hier nur das US-Patentamt involviert ist, sagt der Konflikt nichts über den deutschen Markt aus. Wir haben daher bei Sony nachgefragt, wie es hierzulande mit dem Antrag aussieht.
Wie sollte der DLC eurer Meinung nach heißen?
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