Mittlerweile scheint quasi jedes moderne Spiel eine offene Welt zu haben. Daher ist es fast schon eine Überraschung, dass das neue God of War ohne dieses Feature auskommen soll. Im Rahmen einer Behind-Closed-Doors-Präsentation mit anschließender Fragerunde auf der E3 2017 erklärte Creative Director Cory Balog, warum das der Fall ist.
E3 2017 - Alle Ankündigungen, Spiele und Neuigkeiten in der Übersicht
Denn obwohl die Welt in God of War dieses Mal weitläufiger ist und mehr Freiheiten bietet, ist sie im Kern dennoch linear. Grund hierfür sei, dass sie den Erkundungsdrang zwar hervorheben wollten, sich allerdings nicht die Bürde einer komplett offenen Welt aufhalsen wollten. Open Worlds, so Balog, kämen mit vielen Erwartungen daher. Anstatt sich damit zu beschäftigen, eine komplette Welt zu füllen, wollte sich das Entwicklerteam lieber auf die narrative Erfahrung konzentrieren.
Trotzdem möchte God of War euch eine größere spielerische Freiheit bieten, indem es auf Elementen aufbaut, die es bereits in der Vergangenheit gab. So sind zum Beispiel die kleinen versteckten Geheimnisse der vergangenen Spiele wieder mit von der Partie, allerdings findet ihr Schatzkisten und Co. dieses Mal weniger hinter der nächsten Ecke und vielmehr in größeren Arealen, die ein wenig mehr zu bieten haben sollen.
Das Boot, das ihr im Gameplay-Video der Sony-PK sehen konntet spielt übrigens ebenfalls eine größere Rolle. Während ihr in einigen Gebieten lauft oder klettert, erreicht ihr andere nur via Boot und offenbar bleibt es euch überlassen, wohin genau ihr rudert. Offen mag die Welt zwar nicht zu sein, dennoch scheint sie es sich aber auf die Fahne geschrieben zu haben, uns auch abseits des Weges ausreichend beschäftigen zu wollen.
God of War erscheint Anfang 2018 exklusiv für PS4.
Nur angemeldete Benutzer können kommentieren und bewerten.
Dein Kommentar wurde nicht gespeichert. Dies kann folgende Ursachen haben:
1. Der Kommentar ist länger als 4000 Zeichen.
2. Du hast versucht, einen Kommentar innerhalb der 10-Sekunden-Schreibsperre zu senden.
3. Dein Kommentar wurde als Spam identifiziert. Bitte beachte unsere Richtlinien zum Erstellen von Kommentaren.
4. Du verfügst nicht über die nötigen Schreibrechte bzw. wurdest gebannt.
Bei Fragen oder Problemen nutze bitte das Kontakt-Formular.
Nur angemeldete Benutzer können kommentieren und bewerten.
Nur angemeldete Plus-Mitglieder können Plus-Inhalte kommentieren und bewerten.