Als God of War erstmals auf der E3 2015 vorgestellt wurde, staunten Spieler nicht schlecht. Nicht nur, dass der griechische Gott des Krieges plötzlich nicht mehr in vertrauten Gefilden, sondern im Norden war, zudem hatte er außerdem einen kleinen Jungen an seiner Seite - seinen Sohn. Das ist ein vollkommen neues Element, das wir zuvor nicht kannten, weshalb sich viele Spieler ihre Gedanken machten, welche Rolle Atreus nun einnehmen würde.
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In einer Behind-Closed-Doors-Präsentation auf der E32017 mit anschließender Fragerunde spielte Kratos Sohn eine große Rolle. So erfuhren wir unter anderem von dem Wunsch des Jungen, sich gegenüber seinem Vater zu beweisen. Das tut er unter anderem, indem er ihm bei der Übersetzung fremder Sprachen hilft. Aber auch im Kampf spielt Atreus eine große Rolle.
So kann er beispielsweise selbst als eine Art Waffe gesehen werden, die Kratos (und damit der Spieler) gegen seine Gegner verwenden kann. Wie schon bei Ellie in The Last of Us handelt es sich also nicht um eine konstante Begleitmission mit einem nutzlosen Anhängsel. Atreus kann darüber hinaus seinen Vater mit Pfeilen unterstützen oder auf den Rücken von blockenden Gegnern springen, um diese abzulenken, sodass Kratos sie wieder ungehindert angreifen kann.
Kratos behandelt seinen Sohn wie einen Soldaten und letztlich wird er in Kämpfen genau so agieren. Ein großer Teil des Spiels dreht sich darum, den Jungen zu einem Krieger zu erziehen. Auf der anderen Seite soll Atreus dafür sorgen, dass Kratos (gerade nach den Ereignissen von God of War 3) seine Menschlichkeit wiederfindet. Es ist also nicht nur eine Hilfestellung im Kampf, sondern scheint außerdem eine tiefere emotionale Rolle zu spielen.
God of War erscheint exklusiv für PS4, hat aber noch keinen finalen Release-Termin. Bisher ist nur bekannt, dass das Action-Spiel Anfang 2018 erscheinen soll.
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