Im Rahmen der Vorstellung ihrer Finanzzahlen 2016 hat die GameStop-Leitung angekündigt, dass rund 2-3 Prozent der Ladengeschäfte weltweit im kommenden Jahr geschlossen werden könnten. Das sind rund 150 bis 225 von insgesamt 7.500 Filialen, die die Einzelhändler-Kette aktuell betreibt.
"The Company also anticipates that it will close between 2% to 3% of its global store footprint."
Als Grund werden die sinkenden Einnahmen in 2016 mit einem enttäuschenden Weihnachtsgeschäft genannt. Wie das Unternehmen meldet, wurden im vierten Quartal 2016 13,6 Prozent weniger Umsatz im Vergleich zum Vorjahr erzielt.
"Total global sales decreased 13.6% to $3.05 billion, while consolidated comparable store sales declined 16.3% (-20.8% in the U.S. and -4.6% internationally)"
Die Aktie des Unternehmens brach im letzten Jahr um 31 Prozent ein. CEO Paul Raines sagte in einem Statement dazu, dass vor allem das Segment Videospiele im zweiten Halbjahr 2016 schlecht lief. Auch verkauften sich bestimmte AAA-Titel deutlich weniger als erwartet, ergänzt Raines.
Es gibt jedoch auch positive Meldungen: Bei Sammler- und Fanartikeln sei eine Steigerung von 27,8 Prozent verzeichnet worden. GameStop plane deshalb die Eröffnung von rund 35 neuen Shops, die auf diese Produkte spezialisiert sein sollen.
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