FIFA erscheint jedes Jahr im Herbst in einer neuen Version. Die bietet dann meist einige neue Funktionen, Modi und Features sowie ein Grafik-Upgrade. In Zukunft könnte sich daran aber einiges ändern. Bloomberg stellt dem EA-CEO Andrew Wilson die Frage, ob wohl jemals eine Zeit komme, in der EA nicht mehr jährlich neue Titel der großen Franchises veröffentliche. Besteht die Möglichkeit, nur noch erweiternden Online-Content zu veröffentlichen, wie es zum Beispiel Take-Two mit GTA Online mache?
"Die kurze Antwort lautet ja. Es gibt einige unterschiedliche Dinge, die vorher passieren müssen. Wir tun jedes Jahr sehr viel in ein FIFA-Spiel und sehr viel in ein Madden-Spiel. Es gibt da sehr viel Code, den wir als Teil einer neuen Iteration verfügbar machen."
"Aber wenn wir uns ansehen, was wir in Korea oder China machen, gehen wir anders vor: Dort veröffentlichen wir alle vier Jahre einen großen neuen Code-Drop und bieten kleinere Veränderungen über die Zeit an."
"Ich denke, was wir in Korea und China sehen, was wir im Mobile-Bereich sehen: Ich glaube, es gibt eine Welt, in der das auch in anderen Teilen unseres Geschäfts passieren kann."
Das klingt durchaus danach, dass FIFA irgendwann zu einem Games als Service-Modell umgebaut werden könnte. Im kompletten Interview mit Bloomberg geht Andre Wilson noch tiefer ins Detail und spricht unter anderem ausgiebig über den Einfluss, den Streaming, Abo-Services und ähnliches auf die Gaming-Branche haben werden.
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Denkbar wäre, dass EA irgendwann eine rundum erneuerte FIFA-Grundversion veröffentlicht – zum Beispiel, wenn eine neue Konsolen-Generation an den Start geht – und anschließend unterschiedliche Modi, Funktionen und Upgrades als kostenpflichtige Erweiterungen anbietet.
Wie fändet ihr FIFA als langfristig angelegter Service, statt jedes Jahr ein neues Spiel?
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