Auch in diesem Jahr war der Zweikampf zwischen FIFA 18 und PES 2018 wieder deutlich zu spüren. Zwar scheint EA Sport noch immer öffentlichkeitswirksamer zu sein, doch Konami kann weiterhin den Ruf halten, den eigentlich besseren Fußball zu liefern.
Doch aktuell muss die Pro Evolution Soccer-Reihe einen herben Rückschlag hinnehmen. Der PES-Profi und eSportler Matthias "Lutti-1" Luttenberger kehrt der Fußballsimulation nämlich den Rücken zu.
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Gegenüber dem Kicker verriet der Österreicher, der in diesem Jahr noch im Finale der PES-Weltmeisterschaft in London antrat, dass er sich in Zukunft die Lager wechseln wird und jetzt im FIFA-eSport mitmischen möchte. Das liegt aber weniger an den Spielen selbst als an den besseren Möglichkeiten, die sich FIFA-Profis bieten.
Konami hat für die Pro Evolution Soccer-Reihe nämlich die Bedingungen der "Regional Finals" geändert. Für die erste Ausgabe der Qualifikationsrunde, die in Japan stattfinden wird, können sich nur noch zwei Europäer qualifizieren. Das mindert also die Chancen, überhaupt an großen Turnieren teilzunehmen. Für Luttenberger sind das "Rückschritte" seitens Konami, auf die er jetzt mit einem Wechsel zu FIFA hinweisen möchte.
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Im direkten Vergleich ist die FIFA-Reihe nämlich deutlich attraktiver. So kann Luttenberger darauf hoffen, sogar in Österreich eine lukrative Karriere zu starten. Wie in Deutschland auch gibt es nämlich auch immer mehr österreichische Fußball-Vereine wie Rapid Wien, die eSportler engagieren.
Die FIFA-Reihe ist dabei kein Neuland für Luttenberger, da er bis FIFA 13 der EA-Reihe treu war und sogar Vize-Meister in Österreich wurde. Seine erfolgreiche Karriere als PES-Profi, die Luttenberger eine Vize-Weltmeisterschaft, eine Vize-Europameisterschaft und vier österreichische Meister-Titel eingebracht haben, liegt aber dennoch auf Eis.
Welcher Reihe haltet ihr die Treue?
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