Wir hatten die Gelegenheit, uns mit Jean-Sebastien Decant, Narrative Director von Far Cry 5, zu unterhalten. Nach dem großen Lootbox-Debakel rund um Star Wars: Battlefront 2, brannte uns dabei eine Frage besonders unter den Nägeln:
Gibt es Lootboxen oder Mikrotransaktionen in Far Cry 5?
"Es gibt keine Lootboxen. Da wir aber noch einige Monate am Spiel arbeiten, kann ich nicht ganz genau sagen, was letztendlich dabei herum kommt. "
Decant vereint also Lootboxen, schließt aber irgendeine andere Art von Mikrotransaktionen in Far Cry 5 nicht aus. Bei Thema Pay-to-Win gibt der Narrative Director aber Entwarnung:
"Aber was ich mit Sicherheit weiß: Unsere Philosophie ist es, den Fortschritt des Spiels in keinster Weise zu beeinflussen, also wenn es darum geht, Items oder Waffen zu bekommen."
Bei Assassin's Creed: Origins verfährt Ubisoft nach der gleichen Philosophie. Obwohl das Action-RPG sowohl einen Echtgeld-Shop als auch Lootboxen bietet, kommt es ohne Pay-to-Win-Mechaniken aus. Bis auf das Einhorn und Karten für einige Open World-Aktivitäten lassen sich alle spielrelevanten Items und Waffen auch im Spiel freischalten.
Möglicherweise implementiert Ubisoft in Far Cry 5 ja ebenfalls eine Art Echtgeld-Shop, in dem wir im Spiel auffindbare Waffen und Items kaufen können, um Zeit zu sparen. Aber das ist reine Spekulation.
Spätestens am 27. März 2018 wissen wir mehr. Dann erscheint Far Cry 5 für PS4, Xbox One und den PC. Ubisoft gab vor einigen Tagen bekannt, den Release des Shooters um einen Monat nach hinten zu verschieben.
Far Cry 5 führt uns diesmal in die fiktive US-Open World von Hope County, Montana, wo wir Jagd auf den religiösen Fanatiker Joseph Seed und seine Sekte machen. Mich allerdings konnte der schießwütige Trip nach Hope County beim Anspielen noch nicht überzeugen.
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