Spätestens seitdem US-Präsident Donald Trump nach dem jüngsten Amoklauf in den USA die Frage nach strengeren Kontrollen von Videospielen und Filmen mit Gewaltdarstellungen gestellt hat, horcht die Branche auf. Ein angekündigtes Treffen Trumps mit Vertretern der Videospielbranche soll kommende Woche stattfinden, kontaktiert wurde auf Seiten der Games-Vertreter bisher jedoch angeblich niemand.
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Nach der Schießerei in Parkland, Florida, bei der 17 Menschen getötet wurden, wollte sich der US-Präsident mit Vertretern der Videospielindustrie treffen, hat bisher aber nicht angekündigt welche Repräsentanten dies sein sollten. Die wichtige Branchenvereinigung Entertainment Software Association verneint, dass die Regierung bisher in dieser Sache Kontakt mit ihr oder einem ihrer Mitglieder aufgenommen habe:
"ESA und unsere Mitgliedsunternehmen haben keine Einladung zu einem Treffen mit Präsident Trump erhalten", so ein Sprecher.
Der Vereinigung, welche auch die jährlich stattfindende E3 organisiert, gehören 34 der größten Unternehmen an, darunter Nintendo, Sony Interactive Entertainment, Microsoft, Electronic Arts und Ubisoft. Dass Videospiele Gewalt begünstigen oder gar verursachen, weist der Sprecher bestimmt zurück:
"Die gleichen Videospiele, die in den USA gespielt werden, werden weltweit gespielt. Das Niveau an Waffengewalt ist in den USA aber exponentiell höher als in anderen Ländern. Mehrere Behörden haben dies wissenschaftlich untersucht und keinen Zusammenhang zwischen Medieninhalten und Gewalt im echten Leben gefunden."
Ob es zu dem geplanten Treffen kommt, ist weiterhin völlig unklar.
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