Donald Trump - Verband der Videospiel-Publisher nennt rassistische Äußerungen des US-Präsidenten "abstoßend"

Donald Trump sorgt immer wieder für Irritationen.

Es fällt schwer, über das "sehr stabile Genie" Donald Trump zu schreiben, ohne die Fassung zu verlieren.

Aber Donald Trump ist erstaunlicherweise immer noch Präsident der USA – und wirft weiter munter mit menschenverachtenden Beleidigungen um sich. In seinem letzten rassistischen Ausbruch bezeichnete er Haiti und Afrika als "Scheißloch-Länder". Was so daneben ist, dass sich sogar die Entertainment Software Association (ESA) zu einem überraschenden Statement bemüßigt sah. (via Polygon)

"Amerikas Großartigkeit ist auf Diversität aufgebaut. Die widerwärtigen Kommentare des Präsidenten untergraben die fundamentalen Werte von dem, wer wir als Land sind. Es gibt in unserer Gesellschaft keinen Platz für diese Art des rückwärts gerichteten Denkens und wir verurteilen es aufs Schärfste."

Die ESA repräsentiert die Interessen einer Gruppe von Videospiel-Publishern. Manchmal gibt der Verband auch Statements zu politischen Themen ab, aber normalerweise nicht in diesem Ton. Vor allem die Schärfe der Wortwahl wirkt überraschend aus dieser Richtung. Selbst die ESA-Kritik am rassistischen, sogenannten "Muslim Ban" kam sehr verklausuliert und vorsichtig daher.

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Selbstverständlich gibt es aus allen möglichen Richtungen massive Beschwerden über Donald Trumps Ausagen zu den Menschen aus Haiti und Afrika. Er hat dem Ganzen übrigens auch noch die Krone aufgesetzt, indem er forderte, stattdessen lieber Menschen aus Norwegen aufzunehmen.

Fällt euch dazu noch was ein?