Twitch-Streamerin lucent_beam hat ein interessantes Hobby: Sie hat für sich eine Art eigenes Mini-Game in Destiny erfinden, das sie "The Tower Challenge" nennt. Es beinhaltet, einen Spieler mit einem niedrigen Level zu suchen und ihm zu helfen. Nachdem sie ein wenig recherchiert hat, kontaktiert sie den Spieler und bietet ihm an, einen Strike oder Raid mit ihm zu machen. Eine der Herausforderungen dabei ist es, einen anderen Destiny-Spieler überhaupt erst dazu zu bringen, ihr zu antworten.
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In einem besonderen Fall ist das zum Glück geglückt. lucent_beam entdeckte einen Spieler, der bereits über 600 Spielstunden in Destiny verbracht hatte, allerdings noch nie einen Nightfall-Strike oder Raid beendet hatte. Die meiste Zeit spielte er alleine und erst seit Kurzem mit einem Mikrophon, um mit anderen reden zu können, wie sie erfuhr.
Wie lucent_beam auf Reddit (via Kotaku) berichtet, handelte es sich dabei keinesfalls um einen gewöhnlichen Spieler, sondern um einen Rentner mit einer Vorliebe für automatische Waffen, da sie es ihm ermöglichten, in Destiny präzise zu schießen, obwohl seine Hände zitterten.
In einem Video, das lucent_beam veröffentlichte, erfahren wir mehr über die Geschichte des älteren Herren:
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Offenbar hat er seine Frau an Weihnachten 2014 verloren und nicht lange danach seinen Sohn. Er hat keine weitere Familie. Die einzige Person, die ihm zu bleiben scheint, ist seine 11-jährige Enkelin, die er aufzieht. Destiny, so erklärt er, hilft ihm dabei geistig fit zu bleiben. Der Science-Fiction-Shooter habe ihm das Leben gerettet. Er witzelt, dass er quasi darin leben und sogar davon träumen würde.
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lucent_beam und ihr neuer Begleiter spielten rund zwei Stunden zusammen, bevor sie seine Geschichte via Social Media teilte und die Aufmerksamkeit vieler Fans und von Bungie selbst erhaschte. Nun wollen einige von ihnen den älteren Destiny-Fan zur GuardianCon schicken, damit er dort Gleichgesinnte treffen kann.
Habt ihr schon einmal etwas Ähnliches in Destiny erlebt?
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