Der Release von »Das Erwachen der Eisernen Lords« hat erneut gezeigt, dass sich Destiny deutlich verändert hat und nicht mehr das Spiel ist, das es zum Release war. Schon der The Taken King-DLC hat wichtige Elemente des Shooters überarbeitet und die holprige Anfangsphase vergessen lassen. Doch der wirklich große Neustart kommt bekanntlich erst im nächsten Jahr.
Destiny: Das Erwachen der Eisernen Lords im Test - Evolution statt Revolution
Noch immer ist unklar, was wir von Destiny 2 erwarteten dürfen, immerhin sind offizielle Statements rar gesät, von spielerischen Details ganz zu schweigen. Auf Kotaku hat sich nun der Bungie-Experte Jason Schreier mit Gerüchten und offenen Geheimnissen, die durch anonyme Quellen an ihn herangetragen wurden, in einem kurzen Report befasst. Diese Neuigkeiten zu Destiny 2 sollte wir zwar noch mit Vorsicht genießen, aber die ungefähre Ausrichtung des Sequels dürften sie trotzdem wiederspiegeln.
Offenbar soll Destiny 2 noch deutlich mehr überarbeiten, als wir ohnehin schon erwarten. Laut Schreier soll sich das Sequel wie ein vollkommen neues Spiel anfühlen und führt Vergleiche an, in denen sich Destiny 2 zu Destiny verhalten soll wie Diablo 2 zu Diablo. Ein wichtiger Punkt für Destiny 2 sei die Vergrößerung und Verdichtung der Spielareale. So sollen die Planeten deutlich weitläufiger ausfallen und mit Städten, Außenposten sowie Quests angefüllt sein.
Wie schon Rise of Iron werde Destiny 2 die alte Konsolengeneration komplett ignorieren und sich nicht mehr von deren technischen Restriktionen ausbremsen lassen, ein Release für den PC ist wohl ebenfalls geplant. Ein Großteil der rund 750 Mitarbeiter von Bungie arbeite schon an Destiny 2 und Activision habe auch weitere Studios hinzugezogen.
Auf NeoGAF meldete sich zudem noch der notorische Brancheninsider shinobi602 zu Wort, der Schreiers Worten beipflichtete und seine eigenen Informationen zu Destiny 2 darlegte. Demnach sollen Spieleraktivitäten zukünftig nicht mehr in zahllose Untermenüs (Orbit, Händler und Co.) ausgelagert werden und Spieler sollen dauerhaft die Kontrolle über ihren Charakter behalten dürfen.
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Die Erzählweise soll ebenfalls stark überarbeitet werden und den Saturn sowie die Kabale in den Mittelpunkt rücken. Der Saturn soll, wie Schreier schon sagte, deutlich größer ausfallen und mit mehr Aktivitäten für die Spieler aufwarten. Noch ist unklar, ob Inhalte aus Destiny in Destiny 2 übernommen werden. Laut shinobi602 ist es denkbar, dass die Orte aus Destiny wegfallen und im Laufe der Zeit überarbeitet und in Destiny 2 neu vorgestellt werden.
Außerdem sollen neue Rassen, Fraktionen und Gegner geplant sein. Was die spielbaren Klassen angeht, wissen aber sowohl Schreier als auch shinobi602 nichts genaueres.
Was wünscht ihr euch für Destiny 2?
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