Das Endgame von Destiny 2 soll für erfahrene Spieler zusätzliche Herausforderungen bereit halten , Einsteiger dagegen sollen einen leichten Einstieg haben. Das sagten die beiden Bungie-Mitarbeiter Luke Smith und Mark Noseworthy in einem Video-Interview mit IGN. Außerdem äußerten sich die beiden zur Story des Shooters.
Bei der Geschichte sei es wichtig, dem Destiny-Universum eine gewisse Art von Fortschritt zu geben, sagte Smith. Im ersten Teil hätte es eine Subkultur von Fans gegeben, die sich in die Lore eingearbeitet habe, dieser Teil sei aber lediglich die Ausnahme gewesen. Die Story von Destiny 2 sei deswegen ein wichtiger Eckpfeiler des Spiels und man würde auch genau überlegen, wie man die Story in der Spielwelt platziert.
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Im Bezug auf den Fortschritt im Spiel sagte Nosworthy, dass man nicht alles erledigen müssen, dafür sehe man aber immer sofort, welche Belohnungen am Ende einer Herausforderung auf den Spieler warten, was vor allem Einsteigern in die Karten spielt. Smith zeigte sich bezüglich des holprigen Fortschrittsgefühls im ersten Teil zudem reumütig und merkte an, dass man in dieser Hinsicht keinen tollen Job gemacht habe, auch die Belohnungskonzepte seien wahrscheinlich erst mit dem Add-On König der Besessenen ausgereift gewesen. In Destiny 2 werde man das Thema nun erneut angehen.
An die Profis wird in Destiny 2 vor allem im Bereich Endgame gedacht. Luke Smith sagte dazu, man versuche die Schwierigkeit vor allem an der Spitze zu erhöhen. Das Inventar solle als eine Art "Golftasche" angesehen werdem, bei der man sich entscheiden müsse, was man für die nächste Herausforderung brauche. Und das sei auch nötig, denn gewisse Aktivitäten in Destiny 2 haben jetzt einen sogenannten "Loadout-Lock". Ihr müsst also teilweise vor einem Einsatz entscheiden, welche Items und Waffen ihr benutzt, ein Wechsel innerhalb der Mission ist dann nicht mehr möglich.
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Das komplette IGN-Interview mit Luke Smith und Mark Noseworthy könnt ihr hier sehen.
Destiny 2 erscheint am 7. September für PS4, Xbox One und den PC, die Beta findet bereits Ende Juli statt.
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