Destiny 2 steht eigentlich sowieso schon in der Kritik. Auch ohne die neue Erweiterung Fluch des Osiris gab es schon genug, was den Fans nicht passt. Und zwar zu recht: Die Entwickler selbst haben nicht nur Besserung gelobt und Neuerungen angekündigt – sie haben sogar öffentlich eingestanden, dass es den Hardcore-Spielern an Endgame-Inhalten fehlt.
Etwa drei Monate nach Release des Hauptspiels kam dann der DLC. Aber der macht die ganze Sache offenbar eher schlimmer als besser. Teile des Basisspiels sind jetzt nicht mehr spielbar, wenn wir die Erweiterung nicht besitzen.
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Dementsprechend beschweren sich viele Besitzer von Destiny 2, dass ihnen Content, den sie bereits bezahlt haben, nachträglich quasi wieder weggenommen wird. Denn der Fluch des Osiris-DLC hebt die maximale Charakterstufe und das Powerlevel an. Gleichzeitig brauchen wir in Destiny 2 jetzt ein Mindest-Powerlevel von 330, wenn wir die Prestige-Version des Raids oder des Dämmerungs-Strikes spielen wollen. Ohne die Erweiterung kommen wir allerdings nur bis Powerlevel 305.
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Im Endeffekt fügen die Entwickler also einige wenige, neue Endgame-Inhalte hinzu, aber nehmen gleichzeitig denjenigen, die nicht noch einmal zahlen wollen, die interessantesten Herausforderungen weg. Besonders mysteriös wirkt das Ganze bei der neuen Heroic Strikes-Playlist: Die setzt nämlich eigentlich nur ein Powerlevel von 270 voraus, funktioniert aber trotzdem nicht, wenn wir den DLC nicht besitzen.
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Ohne die Prestige-Aktivitäten können wir auch die entsprechende Trophäe nicht ergattern und somit auch nicht mehr die Platin-Trophäe für das Spiel kriegen – es sei denn, wir kaufen den DLC.
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