Call of Duty: WW2 - Rassismus innerhalb der US-Armee soll nicht verschwiegen werden

Sledgehammer Games wollen in Call of Duty: WW2 nicht unterschlagen, dass schwarze Truppenverbände innerhalb der US-Armee rassistisch diskriminiert wurden.

Call of Duty: WW2 will Rassismus innerhalb der US-Armee nicht verschweigen. Call of Duty: WW2 will Rassismus innerhalb der US-Armee nicht verschweigen.

Während des GamesBeat Summits 2017 in Berkely gewährten Michael Condrey und Glen Schofield, Mitglieder des Entwicklerteams Sledgehammer Games, neue Einblicke in die Pläne für Call of Duty: WW2, das uns Anfang November auf die virtuellen Schlachtfelder des Zweiten Weltkriegs führen wird.

Spannenderweise sprachen die beiden Co-Founder Rassismus als ein Thema an, dass in Call of Duty: WW2 nicht unterschlagen werden soll. Glen Schofield und sein Team scheint ihre Recherche-Hausaufgaben gemacht zu haben und so erzählte er von der in den Weltkriegen üblichen Trennung schwarzer Truppenverbände als Kanonenfutter und entbehrlichen Divisionen von den "wertvolleren" weißen Soldatengruppen.

In Call of Duty: WW2 soll es im Rahmen der Einzelspielerkampagne zum Aufeinandertreffen schwarzer und weißer Soldaten kommen und genau hier soll der unterschwellige oder ganz offen demonstrierte Rassismus innerhalb der US-Armee nicht unterschlagen werden. Wie genau die Thematisierung aussehen und ablaufen soll, wollten die Entwickler noch nicht verraten.

Sicherlich wäre es in dem Kontext spannend gewesen, einen Großteil der Kampagne von Call of Duty: WW2 von Anfang an eben nicht - wie in jedem einzelnen Call of Duty-Teil zuvor - als Teil einer weißen Soldateneinheit zu spielen, sondern in die Stiefel eines Soldaten dieser schwarzen Truppenverbände zu schlüpfen. Immerhin wird uns Sledgehammer Games die Möglichkeit geben, einige Missionen lang als weibliche Ressistance-Kämpferin zu erleben und erweitert damit die klassische Genre-Perspektive zumindest hier um eine überfällige Perspektive.

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