Call of Duty: WW2 erscheint erst am 3. November 2017, doch dank eines ausführlichen Livestreams am vergangenen Wochenende liegen uns schon jetzt zahlreiche Informationen zu dem kommenden Shooter von Sledgehammer Games vor - und natürlich der erste, längere Trailer.
Unser Kollege Johannes bekam bereits im Vorfeld des Enthüllungsevents die Gelegenheit, den Entwicklern auf den Zahn zu fühlen und einen noch etwas tieferen Einblick in die Welt von Call of Duty: WW2 zu erhaschen. Mit einem gut gefüllten Notizblock kehrte er wieder nach Deutschland zurück und erzählt uns in seiner Vorschau, was wir im Einzelspieler erwarten dürfen:
"Die Einzelspielerkampagne von CoD: WW2 erleben wir hauptsächlich aus der Sicht von Red Daniels, einem jungen Rekruten der amerikanischen 1st Infantry Division. Die Handlung begleitet Red, seinen besten Kumpel Zussman und ihr Squad auf ihrem Weg von den Stränden der Normandie bis nach Deutschland. Falls es beim Namen Big Red One klingelt: So hieß das konsolenexklusive Spin-Off von Call of Duty 2, das ebenfalls die Einsätze der 1st Infantry Division behandelte."
Wird es wie früher? Alle Infos zur Singleplayer-Kampagne
Aber auch über den Mehrspieler-Modus konnte Johannes einiges erfahren, was wir so vielleicht nicht direkt erwartet hätten:
"Mit CoD: WW2 wird sich das Spielgefühl in Single- und Multiplayer merklich ändern, weg von Wall Runs und Boost-Jumps, hin zu etwas bodenständigeren, taktischeren Kämpfen, bestätigt uns Michael Condrey im Interview. Dennoch sei man nicht besorgt, die Fanbase vor den Kopf zu stoßen und Spieler zu verlieren. Wer die ersten Call of Duty's gespielt habe, werde die Rückkehr zum Weltkriegsszenario lieben, genau so wie Spieler, die neu hinzukommen."
Ein Bruch mit der Vergangenheit? Das wissen wir über den Multiplayer
Ein Bruch mit Traditionen
Wie die Entwickler in einem ausführlichen Interview deutlich machten, stehe bei Call of Duty: WW2 Schlagworte wie Realismus und Respekt weiter im Vordergrund als jemals zuvor. Die Verwundbarkeit des einzelnen Soldaten soll beispielsweise viel stärker im Fokus stehen, was zu der Entscheidung geführt hat, dass das traditionelle Auto-Health-Regenerationssystem nicht Teil des Spiels ist. Stattdessen sind wir vermutlich auf die Hilfe der NPC-Sanitäter angewiesen, wenn sich unser Lebensbalken leert. Ganz ähnlich funktioniert auch die Munitionsversorgung, für die offenbar ebenfalls die Hilfe unserer Kameraden benötigen.
Respekt und Realismus sollen statt kopfloser Action im Vordergrund stehen
Neben diesen spielmechanischen Neuerungen, von denen wir jetzt schon wissen, dürfen wir uns auch auf ein ganz neues Multiplayer-Feature freuen: Der Headquarter-Modus, eine Art Social Hub, in der sich bis zu 48 Spieler in Form eines virtuellen Avatars aufhalten und miteinander kommunizieren können.
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Die Zombies sind zurück
Obwohl die Entwickler mit Call of Duty: WW2 die menschlichen Schicksale in den Vordergrund rücken und eine bewegende Geschichte erzählen wollen, wird es dennoch einen Zombie-Modus geben, in dem auf Nazi-Zombies geschossen wird. Während sich die einen noch über diesen offensichtlichen Widerspruch wundern, rätseln die anderen bereits, was es mit einem mysteriösen Code auf sich hat, der auf einem Werbebild entdeckt wurde und möglicherweise mehr über den Zombie-Modus verraten könnte.
Werbeposter bestätigen Gerüchte um Private Beta & Season Pass
Freut ihr euch denn auf Call of Duty: WW2? Was sind eure größten Sorgen, wie könnte euch der Shooter enttäuschen? Oder seid ihr euch sicher, dass Sledgehammer Games einen Volltreffer landen wird?
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