Bereits Ende 2015 kündigte Activision Blizzard mit Activision Blizzard Studios eine eigene Sparte für Film- und Serienproduktion an. Gleichzeitig stellte der Konzern ein Filmuniversum zu Call of Duty in Aussicht. Der Co-Geschäftsführer Nick van Dyk und Filmproduzentin Stacey Sher verrieten nun gegenüber The Guardian, welche Pläne dafür vorliegen.
Zusammen mit einer ganzen Gruppe von Autoren habe man einen Fahrplan für mehrere Jahre umrissen, so Sher. Ein Call of Duty-Film werde eine ähnliche Richtung wie Black Ops einschlagen, während ein anderer Film so wie Modern Warfare darstellen soll, "wie es ist im Krieg zu kämpfen, während die Augen der Welt auf einen gerichtet sind". Weiter sei auch eine Mischung aus diesen beiden Ansätzen in einem zusätzlichen Film denkbar.
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Damit nicht genug, denn auch eine TV-Serie zu Call of Duty ist geplant. Die Serie soll sich an den Anfängen der Serie orientieren, also historische Ereignisse wie den Zweiten Weltkrieg oder den Vietnamkrieg aufgreifen.
Erschaffen werden soll, wie bei Marvel, ein Filmuniversum samt kohärenter Timeline, ineinander greifender Geschichten und Easter Eggs.
Mit Sher im Team hat sich Activision für eine erfahrene Produzentin entschieden, die etwas vom Filmemachen versteht. Zu ihrem Portfolio zählen Filme wie Pulp Fiction, Django Unchained und The Hateful Eight. Van Dyk wiederum hat bereits Erfahrungen darin gesammelt, Kinofranchises aufzubauen. Als Senior Vice President of Corporate Strategy bei Disney spielte er eine zentrale Rolle bei den Übernahmen von Marvel und Lucasfilm. Nun soll er zusammen mit Stacey Sher dafür sorgen, dass das Call of Duty-Universum zu einer ernst zu nehmenden Konkurrenz für Disney wird.
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Der erste Call of Duty-Film könnte schon 2018 in den Kinos starten. Die Produktion wird, anders als bei vielen Videospielverfilmungen, von einem internen Studio übernommen.
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