Call of Duty 2017 - Das sagen Fans zu den "Back to the Roots"-Plänen

Das Motto, unter dem Call of Duty im Jahr 2017 aufläuft, steht fest: zurück zu den Wurzeln. Bei den Fans kommen die Pläne aber nicht nur gut an – was häufig am Geschäftsmodell von Activision liegt.

Call of Duty: World at War - Der Weltkriegs-Shooter erschien vor knapp zehn Jahren. Seitdem steuerte die Reihe zusehends in Richtung Sci-Fi. Call of Duty: World at War - Der Weltkriegs-Shooter erschien vor knapp zehn Jahren. Seitdem steuerte die Reihe zusehends in Richtung Sci-Fi.

"Der Ableger von 2017 wird Call of Duty zu seinen Wurzeln zurückführen", so Activision während seiner aktuellen Investorenkonferenz. Gleichzeitig gestand der Publisher, dass die Verkaufszahlen von Infinite Warfare hinter den Erwartungen zurückblieben und das Sci-Fi-Setting bei "einem Teil des Publikums" nicht ankam. Beste Aussichten also für die Call of Duty-Community, oder? Schließlich fordert eine lautstarke Gruppe der Fans seit Jahren die Abkehr von Exo-Suit, Wall-Run und Co. Stattdessen wollen sie das klassische "Boots on the Ground"-Spielgefühl früher Serienableger.

Nun versprechen ihnen Activision und Entwickler Sledgehammer Games genau das. Und obwohl sich viele Call of Duty-Fans darüber freuen, reagieren nicht alle positiv auf die "Back to the Roots"-Pläne.

Mehr:Call of Duty - Der Shooter will zurück zu den Wurzeln, aber ist das eine gute Idee?

So weist ein Twitter-User darauf hin, dass Activision schon Infinite Warfare mit dem vielsagenden "Back to the Roots" bewarb. Damit wolle er nicht sagen, dass die Aussage diesmal nicht doch stimmen könne, aber "bis wir [das Spiel] selbst sehen, sollten wir den Worten von Activision nicht allzu viel Glauben schenken" – eine Meinung, die in der Community großen Anklang findet.

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Wieder andere Call of Duty-Fans greifen das "Back to the Roots"-Motto auf, um das Geschäftsmodell zu kritisieren, das Activision in den vergangenen Jahren um das Franchise gesponnen hat. Reddit-Nutzer ThaloGreen schreibt etwa:

"Zurück zu den Wurzeln bedeutet für mich:
- kein Sci-Fi-Setting
- Keine Supply Drops
- Realistische Waffen
- Keine Map-Preorder-Boni
- Dreckige Umgebungen
- Ein vollständiges Spiel, das all seinen Content zum Release beinhaltet
- Ein gutes Spiel"

In eine ähnliche Richtung steuert der Kommentar von GamePro-Leser Schokoweck: "Back to the Roots? Also dedizierte Server und keine Map Packs mehr? Klingt super". Reddit-Nutzer falconbox geht mit seinen Wünschen sogar noch einen Schritt weiter:

"Wie wäre es denn, wenn sie "Back to the Roots" wirklich ernst nehmen:
- Keine Killstreaks
- Keine Perks
- Nur sehr eingeschränkte Extras
Ich wäre mehr als begeistert, würden sie die Killstreaks komplett entfernen würden. "

Trotz dieser kritischen Stimmen überwiegt bei zahlreichen Fans die reine Vorfreude auf ein Call of Duty, das 2017 auf die Schlachtfelder des Zweiten Weltkriegs zurückkehren könnte. Denn dort fand die Serie im Jahr 2003 ihren Anfang.

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Jetzt seid ihr gefragt: Was haltet ihr von den "Back to the Roots"-Plänen der Call of Duty-Reihe?

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