Schauen wir Reddit, Twitter oder Facebook-Kommentarspalten an, so scheint sich die Unzufriedenheit der Battlefield 1-Spieler seit Release des Spiels auf ein großes Thema zu konzentrieren: Das Squad-System. Mit dessen Hilfe könnt ihr euch mit bis zu fünf anderen Soldaten in einem Trupp organisieren, um so gemeinsame Aktionen zu starten und als Belohnung eine dicke Portion Extrapunkte zu erhalten. Das Problem: In Battlefield 1 waren die Squads bisher standardmäßig geschlossen, während der Squad-Anführer, der die so wichtigen Angriffsziele nennt, nicht abgewählt oder ersetzt werden konnte, wenn er seine Aufgaben vernachlässigt.
Der große Herbst-Patch 1.04 hat sich dieses Squad-System nun zur Brust genommen und komplett überarbeitet. Und das ändert sich:
Zunächst einmal können Squads nur geschlossen werden, sobald drei oder mehr Mitglieder im Trupp sind. Doch damit natürlich noch nicht genug: Solange der Truppführer ein Angriffsziel nennt und angibt, ist alles wunderbar und in Ordnung. Doch vergisst der Anführer dies und ein Mitglied seines Squads macht ihn über die Funktion "Befehle anfordern" darauf aufmerksam, so beginnt ein 60-sekündiger Timer. Nennt der derzeitige Truppführer innerhalb dieses einminütigen Zeitfensters kein Angriffsziel, so wird der Soldat, der zuerst nach Befehlen gefragt hat, zum neuen Squad-Anführer ernannt, während der alte Kommandant zum einfachen Mitglied des Trupps degradiert wird.
Ein enorm einfaches, aber effektives System, das tatsächlich zu funktionieren scheint. In meinen ersten Runden, nachdem der Patch online gegangen ist, war jeder Kommandant fleißig darauf erpicht, immer aktuelle Angriffsziele zu benennen - und selbst, wenn er das einmal vergessen sollte, steht bereits ein motivierter Soldat in der Warteschlange, um auf seine Position nachzurücken.
Alle weiteren Änderungen des neusten Patches findet ihr in einer hübschen Übersicht hier.
Danke, Dice!
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