Assassin’s Creed - Ubisoft: Kinofilm ist nicht für das große Geld geschaffen

Ubisoft-Chef glaubt selbst nicht an den großen finanziellen Erfolg der Videospielverfilmung Assassin’s Creed, sondern will damit vielmehr die Marke einem breiteren Publikum bekannt machen. Neue Bilder zeigen Michael Fassbender als Assassin.

Assassins Creed Film - Erster Trailer zur Spieleverfilmung mit Michael Fassbender Video starten 2:05 Assassin's Creed Film - Erster Trailer zur Spieleverfilmung mit Michael Fassbender

Spieleverfilmungen haben seit Nintendos »Super Mario Bros« (1993) einen eher mäßigen Ruf und stehen stärker in der Kritik als andere Filme. Zuletzt mußte das der aufwendig gedrehte Warcraft-Film von Regisseur Duncan Jones leidig erfahren, der bei den Filmkritikern eher schlecht wegkam. Dennoch spielte das Fantasy-Spektakel bisher mehr als 422 Millionen US-Dollar weltweit an den Kinokassen ein.

Nun kündigt sich für Ende des Jahres ein weiterer Kinofilm nach einer populären Videospielreihe an: Assassin's Creed. Auch hier blicken Millionen Fans gebannt auf die Umsetzung von Regisseur Justin Kurzel (Macbeth) mit Michael Fassbender (X-Men) in der Hauptrolle.

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Dabei soll der Kinofilm aus dem Hause Ubisoft, Hersteller der gleichnamigen Spielereihe, nicht in erster Linie das große Geld machen, bestätigt Ubisofts Europa-Chef Alain Corre gegenüber dem britischen Branchenmagazin MCV. Vielmehr wird der Film als ein Teil des Marketing angesehen, der die Spielereihe »Assassin's Creed« gegenüber einem größeren Publikum bekannt machen soll und somit neue Spieler gewinnt. Damit greift er schon jetzt den Filmkritikern und kritischen Fans vorweg.

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Was man bisher von dem Action-Film »Assassin's Creed« zu Gesicht bekam, kann sich sehen lassen. Erst kürzlich wurden zwei neue Szenenbilder mit Michael Fassbender als Assassin veröffentlicht. Auch der erste Trailer vermittelt einen vielversprechenden ersten Eindruck, der stilecht in die Welt der Spiele eintaucht. Dennoch gibt es hier und da ein paar Änderungen gegenüber dem Videospiel, die unter den Fans heftig diskutiert werden.

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Fest steht, dass die Handlung des Films einen eigenen Weg geht: Michael Fassbender stellt darin Callum Lynch dar, der von einem Geheimbund entführt wird und mit Hilfe eines Computers die genetischen Erinnerungen seiner Vorfahren durchleben soll. Als Aguilar deckt Callum in Spanien während der Spanischen Inquisition im 15. Jahrhundert einen mysteriösen Geheimbund auf: die Assassinen.

In weiteren Rollen spielen Marion Cotillard als Sophia Rikkin und Jeremy Irons als den aus den Spielen bekannte Alan Rikkin, sowie Brendan Gleeson, Ariane Labed und Michael K. Williams mit.

Ein deutscher Kinostart ist für den 5. Januar 2017 angekündigt.

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