Das ursprünglich als Total-Conversion-Modifikation für Ark: Survival Evolved verbreitete Ark: Survival of the Fittest gibt es ab sofort auch als Standalone-Spiel - zumindest als Early-Access-Version für den PC. Entsprechende Ableger für die Xbox One und die PlayStation 4 sollen im Laufe des Jahres folgen.
Ark: Survival of the Fittest lässt bis zu 72 Spieler in einer begrenzten Arena um das Überleben kämpfen. Das Spielgeschehen orientiert sich an den bekannten Definitionen der Begriffe Battle Royale, Last Man Standing und Hunger Games: Die Spieler starten mit quasi nichts im Zentrum der Karte und bauen sich anschließend ein beachtliches Arsenal an Waffen, Rüstungen sowie Kampf- und Reittieren auf.
MOSA statt MOBA
Zum Einsatz kommen dabei auch äußerst abgedrehte Kampfmittel, darunter etwa ein feuerspeiender Drache. Die Entwickler selbst bezeichnen ihr Spiel in Anlehnung an das MOBA-Genre (Multiplayer Online Battle Arena) als MOSA (Multiplayer Online Survival Arena).
Überlebende können zu Beginn einer Partie Stämme mit maximal sechs Mitgliedern formen und gemeinsam auf inoffiziellen oder offiziellen (»Ranked«) gegen andere Stämme antreten. Es sind verschiedene Matchlängen von schnellen 30-Minuten-Partien bis hin zu dreistündigen epischen Kriegen möglich.
Auch weitere Einstellungen lassen sich vornehmen, darunter die Größe der Spielwelt und ihre Beschaffenheit. Neben der Wald-Umgebung aus dem regulären Ark: Survival Evolved gibt es auch neue Settings und Kreaturen. Das Angebot soll nach und nach erweitert werden.
Fokussierung auf den E-Sport
Ark: Survival of the Fittest soll sich übrigens fast vollständig auf das kompetitive Spielen und den E-Sport fokussieren. Unter anderem gibt es E-Sport-Rankings, ein ausgeklügeltes Matchmaking, Belohnungen und Turnier-Funktionen.
Und den E-Sport-Fokus lässt sich Wildcard auch einiges kosten: 50.000 US-Dollar Preisgeld möchte das Entwicklerstudio monatlich an die besten Spieler ausschütten. Wie genau der Verteilungsschlüssel aussieht ist noch unklar. Allerdings sollen die Top-10-Spieler der Rangliste jeden Monat eine Ausschüttung erhalten.
Auch weitere Features hat Wildcard angekündigt. So sollen sich eigene Kriegsbanner zur Montage an Gebäuden und Reittieren anfertigen lassen. Außerdem gibt es kosmetische Gegenstände, die auch in Ark: Survival Evolved genutzt werden können. Hinzu kommen ein individueller Soundtrack von Gareth Coker (Ori and the Blind Forest), verschiedene Spielmodi und zum Release mehr als 30 zähm- und reitbare Kreaturen.
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